Frédéric von Anhalt: "Wir schämen uns für Marcus!"

Den geschichtsträchtigen Titel trägt er mit Stolz, doch das schützte Marcus von Anhalt nicht vor den Fängen der Justiz. Nun teilt auch Frédéric von Anhalt verbal gegen seinen Adoptivspross aus.
(mih/spot) |
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Berlin - Statt in einem luxuriösen Palast sitzt Marcus Prinz von Anhalt (47) jetzt erstmal wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung in Untersuchungshaft. Nicht nur mit der Justiz hat der "Protz-Prinz" nun Ärger, auch sein Adoptiv-Vater Frédéric von Anhalt (70) ist schwer verärgert. "Meine Frau Zsa Zsa Gabor und ich schämen uns für Marcus", sagte er zur "Bild"-Zeitung. Die Inhaftierung war für ihn offenbar keine Überraschung. "Marcus war eine tickende Zeitbombe. Ich habe ihn immer gewarnt, mit seinem Reichtum zu protzen."

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Immerhin: Auch der "falsche" Adel hält zusammen. "Wir sind eine Familie und ich werde alles tun, um ihn aus dem Knast zu holen. Ich zahle auch seine Kaution, wenn es darauf ankommt. Ich fühle mich als Vater ja auch für ihn verantwortlich", sagte Frédéric, der Marcus Eberhardt - so der bürgerliche Name von Marcus Prinz von Anhalt - 2006 adoptiert hatte. Ein paar Wochen lang nahmen er und seine Frau Zsa Zsa Gabor (97) den Spross sogar bei sich in Bel Air als Gast auf. Das ging allerdings gründlich daneben: "Nachts um 2 Uhr hämmerten irgendwelche Prostituierte an unsere Tür, weil Marcus sie einbestellt hatte. Aber er lag betrunken in seinem Bett und wusste von nichts mehr. Dann sollte ich die Damen bezahlen, was ich ablehnte. Als die Prostituierte nicht freiwillig gingen, musste ich den Sheriff rufen."

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