Lage in Simbach stabil - kein Murenabgang

Erneuter Schreck für die Bewohner in Simbach im Inn. Nach der verheerenden Flut vor einer Woche mussten am Mittwochabend einige Häuser vorsichtshalber evakuiert werden. Grund ist der mögliche Abgang einer Mure.
az/dpa |
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Noch immer herrscht im niederbayerischen Simbach am Inn das pure Chaos. (Archivbild)
dpa Noch immer herrscht im niederbayerischen Simbach am Inn das pure Chaos. (Archivbild)

Simbach am Inn -Nachdem mehrere Häuser wegen eines drohenden Murenabgangs geräumt worden waren, hat sich die Situation im hochwassergeplagten Simbach am Inn nicht verschlimmert. Die Lage im niederbayerischen Ort sei über Nacht unverändert geblieben, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Wegen der Gefahr, dass sich Schlamm und Geröll an einem Abhang löst, hatten sechs Bewohner Simbachs die Nacht nicht in ihren Häusern verbracht - sie kamen woanders unter.

Auch in anderen Regionen Bayern ist es in der Nacht zum Donnerstag vergleichsweise ruhig geblieben: Im oberfränkischen Bayreuth gab es lediglich wenige wetterbedingte Einsätze der Rettungskräfte. Wegen Starkregens liefen in Augsburg einige wenige Keller voll, berichteten die zuständigen Polizeipräsidien.

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Am Mittwochabend wurden mehrere Häuser in Simbach am Inn evakuiert. Wegen einer Unwetterwarnung mussten die Bewohner vorübergehend ihre Häuser verlassen. Betroffen war der nördliche Teil der Ortes – dort könnte es laut Geologen zum Abgang einer Schlammlawine kommen, wenn es weiter stark regnet. Insgesamt mussten sechs Bewohner ihr Zuhause verlassen, auch über Nacht dürfen sie nicht zurückkehren.

Vor einer Woche wurden etliche Gebiete in Niederbayern überflutet. 7 Menschen starben infolge der Hochwasser-Katastrophe – der Sachschaden beläuft sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag.

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