Klinik-Direktor nach Axt-Anschlag in Würzburg: So geht es den Opfern jetzt

Vorsichtiger Optimismus: Am Freitag hat der Direktor der Würzburger Universitätsklinik über den Gesundheitszustand der Opfer des Axt-Attentäters informiert.
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Der Attentäter richtete im Zug ein regelrechtes Blutbad an. Zwei Opfer schweben noch in Lebensgefahr.
News5/Twitter Der Attentäter richtete im Zug ein regelrechtes Blutbad an. Zwei Opfer schweben noch in Lebensgefahr.

Vorsichtiger Optimismus: Am Freitag hat der Direktor der Würzburger Universitätsklinik über den Gesundheitszustand der Opfer des Axt-Attentäters informiert.

Würzburg - Zwei der vier Opfer der Axt-Attacke von Würzburg schweben weiter in Lebensgefahr. Ihr Zustand sei aber "im Wesentlichen stabil", teilte die Würzburger Universitätsklinik am Donnerstag mit. Der Zustand eines dritten Opfers hatte sich bereits am Mittwoch so weit stabilisiert, dass es nicht mehr in Lebensgefahr schwebte. Bei einem vierten hatte nur kurz Lebensgefahr bestanden.

Zwei Opfer schweben weiterhin in Lebensgefahr

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich bei den beiden weiter in Lebensgefahr schwebenden Männern um den 62-jährigen Vater der Hongkonger Familie und den 30-jährigen Freund der Tochter. Bei einem von beiden sei man "vorsichtig optimistisch", sagte der ärztliche Direktor der Klinik, Georg Ertl, weiter. Außer Lebensgefahr ist inzwischen die ebenfalls in Würzburg behandelte 51-jährige Fußgängerin, die der Täter auf der Flucht angegriffen hatte.

Lesen Sie hier: So brutal verletzte der Axt-Terrorist seine Opfer

Ein weiteres Mitglied der chinesischen Familie - die 26 Jahre alte Tochter - war bereits länger nicht mehr in Lebensgefahr und wurde bislang im Klinikum Nürnberg behandelt. Sie sollte am Donnerstag oder Freitag ebenfalls nach Würzburg verlegt werden, um die Familie zusammenzuführen, wie Ertl sagte. Zudem sind mehrere Angehörige aus Hongkong in die Uniklinik gekommen und verfolgen dort die Entwicklung der Verletzten.

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