Innenminister Herrmann kehrt an Unglücksstelle zurück

Dreieinhalb Jahre nach seinem spektakulären Bagger-Unfall kehrt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) an die Unglücksstelle zurück.
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Der Bagger umgekippt, der bayerische Innenminister am Boden. Joachim Herrmann im Jahr 2012. (Archivbild)
dpa Der Bagger umgekippt, der bayerische Innenminister am Boden. Joachim Herrmann im Jahr 2012. (Archivbild)

Dreieinhalb Jahre nach seinem spektakulären Bagger-Unfall kehrt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) an die Unglücksstelle zurück.

Kempten - Am Freitag wird er nach Angaben seines Ministeriums bei einem Festakt in Kempten die neu gebaute, eineinhalb Kilometer lange Nordspange für den Verkehr freigeben. Statt eine Baggerschaufel zu bedienen, wird Herrmann diesmal vermutlich das Durchschneiden eines Bandes zur symbolischen Verkehrsfreigabe übernehmen.

Im Mai 2012 war Herrmann beim "Baggerstich" für das Straßenbauprojekt im Allgäu leicht verletzt worden. Als er symbolisch die erste Schaufel Erde aushob, gab der Boden nach und die 40 Tonnen schwere Maschine kippte mit dem Minister an Bord auf die Seite. Der Baggerführer, der neben der Fahrerkabine auf der Antriebskette stand, konnte sich durch einen Sprung retten.

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"Wenn der Bagger nicht gleich aufhört zu sinken, dann wird es eng", sei ihm durch den Kopf gegangen, hatte Herrmann am Tag nach dem Unfall gesagt. Mit Hilfe von Sicherheitsbeamten konnte sich der Politiker aus dem Führerhaus der Baumaschine befreien. Er hatte Glück und kam mit Schrammen im Gesicht und an den Händen sowie einem verstauchten Knöchel davon.

Der Unfall hatte keine juristischen Folgen - weder für Herrmann noch den Baggerführer oder die Chefs des Bauunternehmens.

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