Inflation in Bayern gestiegen: Ein Nahrungsmittel ist besonders teuer geworden

Die Inflation in Bayern ist im November erneut gestiegen. Sie liegt nun deutlich über der Marke von zwei Prozent. Besonders ein tägliches Nahrungsmittel wurde dabei deutlich teurer.
AZ/ dpa |
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Die Inflation in Bayern ist erneut gestiegen. (Archivbild)
Die Inflation in Bayern ist erneut gestiegen. (Archivbild) © Hendrik Schmidt/dpa

Fürth - Die Inflationsrate in Bayern ist im November auf 2,6 Prozent gestiegen. Es war bereits die zweite Erhöhung in Folge, wie aus vorläufigen Zahlen des Landesamts für Statistik hervorgeht. Noch im Oktober hatte sie bei 2,4 Prozent gelegen, im September bei 1,9 Prozent. Hinter dem aktuellen Anstieg auf Jahressicht könnte aber zumindest in Teilen ein Basiseffekt stehen. Im Vergleich zum Oktober sind die Preise nämlich leicht gefallen und vergangenes Jahr hatte es im November eine niedrigere Inflationsrate als im Oktober und Dezember gegeben. 

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Zu den aktuellen Treibern der Preisentwicklung gehören unter anderem Dienstleistungen – ohne Nettokaltmiete, die sich auf Jahressicht um 5,3 Prozent verteuerten. Auch Nahrungsmittel legten auf Jahressicht zu, wenn auch mit 2,4 Prozent schwächer als der Gesamtindex.

Mit einer Preissteigerung von knapp 44 Prozent wurde vor allem Butter innerhalb eines Jahres deutlich teurer – das Plätzchenbacken dürfte in der Vorweihnachtszeit also oft spürbar mehr kosten als im Vorjahr.

Energie verbilligte sich dagegen im Schnitt um 3,3 Prozent gegenüber November 2023.

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7 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 30.11.2024 18:38 Uhr / Bewertung:

    Dass sich die Butter verteuert liegt u.a. darn, dass der Fettgehalt in der Rohmilch geringer ist.Denn dadurch wird für die gleiche Menge Butter mehr Milch benötigt.

  • Hoferer am 28.11.2024 19:22 Uhr / Bewertung:

    In Anbetracht der deutlich steigenden Kosten rund ums Haus, ums Auto, Versicherungen, egal ob Haftpflicht, Hausrat und viele mehr, Handwerker, kommunale Gebühren sind diese 2,6 % reinste Augenwischerei. Gut für diejenigen, die wenigstens den Inflationsausgleich von 3000 Euro erhielten. Damit lässt sich die Kostenspirale gut abfedern. Manch Rentner wird wohl obdachlos wenn`s so weitergeht. Es braucht billigere Energie und keine ideologischen Testreihen!

  • Geradeaus-Denker am 28.11.2024 23:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Hoferer

    Und wo soll billigere Energie herkommen? Aus neuem Russland Gas? Wieder schön abhängig? Oder in 50 Jahren aus Söders neuem Atomkraftwerk?
    Wind und Sonne wäre was. Ohne Putin, ohne Trump einfach da. Jeden Tag.

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