In den Herbstferien: Touristen müssen aus bayerischen Hotels raus

Schlechte Nachricht für Touristen in Bayern: Sie müssen ihren Urlaub wegen der verschärften Corona-Maßnahmen vorzeitig abbrechen - und das ausgerechnet in den bayerischen Herbstferien.
AZ/dpa |
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Touristen müssen Bayern Anfang November verlassen - zumindest, wenn sie in Hotels leben.
Touristen müssen Bayern Anfang November verlassen - zumindest, wenn sie in Hotels leben. © Armin Weigel/dpa

München - Touristen müssen Hotels in Bayern spätestens am Vormittag des 2. November verlassen. Touristische Übernachtungen seien von dem Tag an nicht mehr gestattet, sagte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums. "Übernachtungsgäste dürfen aus Kulanz auch noch im Laufe des Vormittags des 2. Novembers abreisen, obwohl die Verordnung eigentlich schon ab Mitternacht gilt."

Vom Montag an soll es bundesweit bis Ende November einen Teil-Lockdown geben. Hotels dürfen dann keine Touristen empfangen. Unter anderem damit sollen die massiv steigenden Corona-Infektionszahlen in den Griff bekommen werden. Darauf hatten sich Bund und Länder am Mittwoch verständigt.

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Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Vorreiter

Zuvor hatten bereits Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ähnliche Regelungen mitgeteilt. In Schleswig-Holstein müssen Touristen grundsätzlich bis zum 2. November abgereist sein, Urlauber auf den Nordsee-Inseln und Halligen bekommen wegen der Kapazitäten im Fährverkehr sowie den Autozügen bis zum 5. November Zeit, wie die Landesregierung in Kiel unter Verweis auf die jüngsten Bund-Länder-Beschlüsse mitteilte.

In Bayern haben die Herbstferien begonnen

Touristen aus Mecklenburg-Vorpommern müssen spätestens bis zum 5. November abreisen, wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) angekündigt hat. Grundsätzlich dürften dort vom 2. November an für den restlichen Monat keine Gäste mehr für touristische Zwecke aufgenommen werden.

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In Bayern haben am Freitag die einwöchigen Herbstferien begonnen. Der Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Bayern, Ulrich Frank-John, sagte am Samstag: "Wir hätten die Touristen gerne behalten." Dass es auch bei den neuen Maßnahmen wieder das Gastgewerbe besonders betroffen sei, nannte er "völlig unverhältnismäßig".

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  • 60er pauli am 31.10.2020 18:41 Uhr / Bewertung:

    Wieder sehr sinnvoll vom möchtegern könig
    Die leiöute die schon eine woche hier sind müssen jetzt wieder fahren ! Was soll das bringen ??
    Wenn keine neuen mehr kommen dürfen ok das versteh ich noch aber die die schon da sind kann man doch dalassen .
    Hirnlos und ohne grund
    Manche aktionen von ihm und der pastorentochter lassen mich schon nachdenken über diese recierung

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