Horst Seehofer auf China-Reise: Der CSU-Chef über den FC Bayern München
Giovane Elber kommt schnell ins Schwärmen, als er über China spricht: Die Menschen "können kein Wort Deutsch, das FC-Bayern-Lied (Anm. d. Red.: Stern des Südens) aber singen sie".
Qingdao - Der Markenbotschafter des Rekordmeisters traf am Freitag in der chinesischen Hafenstadt Qingdao auf Horst Seehofer. Der Ministerpräsident bereist Bayerns Partnerprovinz Shandong – ein Besuch der neuen Fußballschule der Münchner inklusive. "Der FC Bayern ist der wichtigste Exportartikel, den wir im Freistaat Bayern haben", sagt Seehofer.
Die Chinesen "müssen von guten Trainern aus dem Ausland profitieren", meint Ex-Torjäger Giovane Elber in Qingdao. Das Know-how will der FC Bayern liefern. Ausgebildete Übungsleiter werden dafür extra aus München eingeflogen. Seehofer beendete am Freitag seine Fernost-Reise. Der CSU-Chef besuchte das Siemens-Forschungszentrum und einen deutsch-chinesischen Ökopark.
Der Ministerpräsident bekam für seinen China-Trip seltenes Lob von der Landtags-Opposition – dafür, dass er in Gesprächen mit Regierungsvertretern geschickt betont habe, wie bedeutend Meinungsfreiheit sei, damit sich ein Land entwickeln könne, wie es etwa von der SPD heißt. Seehofer hatte sich mit vier Vertretern der Zivilgesellschaft getroffen.
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