Höhlenforscher: Die Rettung kann beginnen

Seit Sonntag liegt der Forscher Johann Westhauer in einer Höhle in 1000 Metern Tiefe. Jetzt steht die Rettung kurz bevor. Einen genauen Plan über den Rettungsweg gibt es allerdings nicht.
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Rettungskräfte vor dem Eingang zur Riesending-Höhle.
dpa Rettungskräfte vor dem Eingang zur Riesending-Höhle.

 

Berchtesgaden – Der Transport des schwer verletzten Höhlenforschers Johann Westhauser steht nach Angaben der Bergwacht unmittelbar bevor. „In den nächsten Stunden wird es losgehen“, sagte eine Sprecherin am Freitagmorgen.

„Am Mittag wissen wir möglicherweise schon mehr.“ Einen genauen Plan, welche Strecke pro Tag in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden zurückgelegt werde, gebe es nicht. „Das hängt ja immer von seinem Zustand ab.“ Auf der kompletten Strecke gebe es unwegsame Stellen, sagte die Sprecherin – zusätzlich zu langen Abseilstrecken. „Die sind mit einem Verletzten natürlich ganz schwierig zu bewerkstelligen.“

Der Zustand des Verletzten, der von zwei Ärzten betreut werde, sei stabil.

Der 52-Jährige hatte am Sonntag durch einen Steinschlag ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und ist seitdem in der Höhle in 1000 Metern Tiefe gefangen.

Für 14.00 Uhr hat die Bergwacht eine weitere Pressekonferenz angekündigt.

 

 

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