"Schädel-Trauma" - Forscher noch nicht über den Berg

Der Höhlenforscher Johann Westhauser hat bei dem Unfall in der Riesending-Schachthöhle ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Er müsste eigentlich auf eine Intensivstation.
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Ein in italienischer Höhlenretter (l) unterhält sich mit dem Einsatzleiter der Bergwacht am Untersberg.
dpa Ein in italienischer Höhlenretter (l) unterhält sich mit dem Einsatzleiter der Bergwacht am Untersberg.

Der Höhlenforscher Johann Westhauser hat bei dem Unfall am Sonntagmorgen in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Er müsste eigentlich auf eine Intensivstation.

Berchtesgaden –  „Es ist so, dass so ein Patient seit mehr als drei Tagen auf der Intensivstation liegen würde“, sagte der Frankfurter Neurochirurg Michael Petermeyer am Mittwoch in Berchtesgaden. „Wir haben recht wenig Vorerfahrung mit einem unbehandelten Schädel-Hirn-Trauma.“

Der 52 Jahre alte Höhlenforscher habe aber wahrscheinlich das Schlimmste überstanden. „Die Schwelle der maximalen Gefährdung ist überschritten, aber er ist noch nicht über den Berg“, sagte Petermeyer. „Was jetzt mehr oder minder schicksalhaft und nicht vorhersehbar ist, sind Blutungen.“ Der höhlenerfahrene Mediziner ist angereist, um die Einsatzleitung zu verstärken und bei Bedarf selbst in die Höhle zu gehen.

 

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