Höhlendrama: Neue Bilder - Rettungsteam vor Etappe Biwak 1

Tag elf nach dem Unfall – vielleicht noch einen Tag, dann könnte der verletzte Höhlenforscher Johann Westhauser endlich aus der Tiefe an der Oberfläche ankommen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
dpa 20 Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
20 Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
20 Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
20 Der Screenshot aus einem Video der Bergwacht Bayern zeigt den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, der durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden transportiert wird.
Ein Polizeihubschrauber setzt am 17.06.2014 am Untersberg bei Marktschellenberg (Bayern) österreichische Einsatzkräfte ab. In der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden stehen die Retter mit dem verletzten Höhlenforscher Westhauser bereits vor dem letzten Biwak.
20 Ein Polizeihubschrauber setzt am 17.06.2014 am Untersberg bei Marktschellenberg (Bayern) österreichische Einsatzkräfte ab. In der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden stehen die Retter mit dem verletzten Höhlenforscher Westhauser bereits vor dem letzten Biwak.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.
dpa 20 Am Einstieg der Riesending-Schachthöhle warten die Rettungskräfte.

Berchtesgaden – Die Rettung des verletzten Höhlenforschers Johann Westhauser aus der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden nähert sich dem Ende. Am Mittwochmittag sollte der Trupp mit dem 52-Jährigen Biwak 1 erreichen. Noch mehr als 300 Höhenmeter trennen Westhauser dort vom Tageslicht. Am Donnerstag oder am Freitag wollen die Helfer mit ihm den Höhlenausgang erreichen – fast zwei Wochen nach dem Unglück am Pfingstsonntag.

„Die Rettung des Verletzten läuft derzeit weiter nach Plan“, teilte die Bergwacht am Mittwoch mit. Derzeit befinde sich Westhauser in Betreuung zweier Ärzte in einem Lager unterhalb des letzten Biwaks. Am Höhlenausgang am Untersberg in 1800 Metern Höhe bereiten sich die Retter auf seine Ankunft vor. Ärzte und Hubschraubern stehen bereit.

Lesen Sie hier: "Riesending"-Rettung: Das Video aus der Höhle

Bei der Ruhepause in etwa 400 Metern Tiefe betreuten am Mittwochvormittag eine italienische Ärztin, ein österreichischer Arzt und ein Rettungssanitäter den Verletzten, nahmen alle medizinischen Checks vor, um den Verletzten auf die letzte Etappe vorzubereiten. Die Retter müssen Westhauser nun frei schwebend über 180 Meter nach oben ziehen – nur mit Muskelkraft; der Einsatz einer Motorseilwinde wäre zu gefährlich. Jede Erschütterung kann für den Patienten gefährlich sein.

Retter hängen sich als Gegengewichte ins Seil und ziehen die rund 100 Kilogramm schwere Trage nach oben – Pendelzug nennt sich die Methode. Und dann steht dem Rettungstrupp mit der sperrigen Trage noch ein enger, verwinkelter Schacht bevor. In der Nacht war erneut die Mannschaft ausgewechselt worden – das internationale Helferteam arbeitet bis an den Rand der Erschöpfung. Etwas 20 kroatische Höhlenretter entlasteten am Mittwoch das italienische Team.

Lesen Sie hier: Helfer sind bereit zum Aufbruch zur nächsten Etappe zum Biwak 2

nsgesamt waren weiter 60 bis 70 Helfer in der Höhle – während der Verletzte rastete, bauten sie den Weg nach oben weiter aus. Ungeachtet der großen Fortschritte bei der Bergungsaktion warnte die Bergwacht vor Euphorie: „Die Retter sind angehalten, extrem langsam vorzugehen, um in diesem Abschnitt der Strecke eine Eigengefährdung durch Steinschläge zu vermeiden.“ Westhauser hatte am Pfingstsonntag durch einen Steinschlag in 1000 Metern Tiefe ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten.

Seit vergangenem Freitag wird der Forscher, der die Riesending-Höhle seit Jahren erkundete, von einem internationalen Rettungsteam aus der Höhle transportiert.

 

 

 

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.