Hitzesommer 2022: Mehr Menschen in Bayerns Gewässern ertrunken

Vergangener Sommer war besonders heiß – und mehr Menschen als 201 sind in Bayern ertrunken. Der Freistaat ist trauriger Spitzenreiter in Deutschland.
AZ/dpa |
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Zwei DLRG-Rettungsschwimmerinnen beobachten von ihrem Hochsitz aus das Treiben.
Zwei DLRG-Rettungsschwimmerinnen beobachten von ihrem Hochsitz aus das Treiben. © Markus Scholz/dpa/Archiv

München - Die Zahl der Badetoten ist im vergangenen Jahr mit dem Hitzesommer im Freistaat gestiegen. 69 Menschen starben in Bayerns Flüssen, Seen und anderen Gewässern, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Das waren neun Tote mehr als im Vorjahr. Wie schon 2021 war Bayern auch 2022 trauriger Spitzenreiter in Deutschland. Bundesweit sind laut DLRG im vergangenen Jahr mindestens 355 Menschen ertrunken.

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Von den registrierten Badetoten im Freistaat waren 55 männlich, 14 weiblich. Gut die Hälfte ertrank in Seen oder Teichen (35), 25 in Flüssen. Auffällig viele Opfer waren bereits im gesetzteren Alter, bis hin zu hochbetagten Senioren. Die meisten Todesfälle gab es zwischen Mitte Juni und Ende August.

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