Herbstunwetter: Die Bilanz der Polizei Oberbayern

Sturm Gonzalo tobte über Bayern: 324 Notrufe, zahlreiche Einsätze, Schilder und Bäume umgestürzt - Die Polizei Oberbayern zieht Bilanz nach dem Unwetter am Dienstagabend
von  AZ
Regen, Sturm, Hagel: Unwetter in München und dem Rest Bayerns haben Feuerwehr und Polizei in Atem gehalten. Auch in Baden-Württemberg gab es heftige Unwetter. Hier räumen die Helfer einen umgestürzten Baum in Freiburg weg.
Regen, Sturm, Hagel: Unwetter in München und dem Rest Bayerns haben Feuerwehr und Polizei in Atem gehalten. Auch in Baden-Württemberg gab es heftige Unwetter. Hier räumen die Helfer einen umgestürzten Baum in Freiburg weg. © dpa

München - Ein Unwetter mit Starkwind zog gestern Abend von West nach Ost über den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Unwetterwarnungen des Wetterdienstes waren für alle Landkreise eingegangen. Bei der Einsatzzentrale in Ingolstadt gingen in der Zeit von 21.00 Uhr bis 22.00 Uhr 324 Notrufe ein, die auf das Unwetter zurückzuführen waren und führten zu zahlreichen Einsätzen der Inspektionen.

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Zum Großteil waren umgestürzte Bäume, Schilder und Bauzäune der Grund dafür. Im Landkreis Starnberg wurde eine Frau verletzt, als ein umgestürzter Baum ihr Auto traf. Auf der Autobahn A 9 wurde kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen in Fahrtrichtung München ein Lastzug von einer Windbö erfasst. Den Anhänger hob es auf die Mittelleitplanke. Verletzt wurde niemand. Weiterhin wurden im Dienstbereich geparkte Autos von umstürzenden Bäumen beschädigt. Die Regenfälle hielten sich bei dem Unwetter in Grenzen. Meldungen über vollgelaufene Keller u.ä. gingen nicht ein.

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