Explosion bei Schaeffler am Montag in Eltmann : 23 Verletzte

Am Montagmittag ist es im Schaeffler-Werk im unterfränkischen Eltmann zu einer Explosion gekommen. Die Polizei sprach zunächst von 13 Verletzten – die Firma selbst korrigierte die Zahl jetzt weiter nach oben.
AZ/ms |
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Zunächst sprach die Polizei von 13 Verletzten - jetzt wurde die Zahl jedoch nochmal nach oben korrigiert.
Nicolas Armer/dpa 12 Zunächst sprach die Polizei von 13 Verletzten - jetzt wurde die Zahl jedoch nochmal nach oben korrigiert.
Zunächst sprach die Polizei von 13 Verletzten - jetzt wurde die Zahl jedoch nochmal nach oben korrigiert.
Nicolas Armer/dpa 12 Zunächst sprach die Polizei von 13 Verletzten - jetzt wurde die Zahl jedoch nochmal nach oben korrigiert.
Zunächst sprach die Polizei von 13 Verletzten - jetzt wurde die Zahl jedoch nochmal nach oben korrigiert.
Nicolas Armer/dpa 12 Zunächst sprach die Polizei von 13 Verletzten - jetzt wurde die Zahl jedoch nochmal nach oben korrigiert.
Polizeikräfte vor dem Schaeffler-Werk in Eltmann - hier kam es am Montagmittag zu einer Explosion.
News5/Herse 12 Polizeikräfte vor dem Schaeffler-Werk in Eltmann - hier kam es am Montagmittag zu einer Explosion.
Mehrere Mitarbeiter erlitten schwere Verletzungen.
Rene Ruprecht/dpa 12 Mehrere Mitarbeiter erlitten schwere Verletzungen.
Mehrere Mitarbeiter erlitten schwere Verletzungen.
Rene Ruprecht/dpa 12 Mehrere Mitarbeiter erlitten schwere Verletzungen.
Ein Krankenwagen fährt vom Werksgelände. Im Hintergrund stehen die Mitarbeiter, die das Gebäude verlassen mussten.
Rene Ruprecht/dpa 12 Ein Krankenwagen fährt vom Werksgelände. Im Hintergrund stehen die Mitarbeiter, die das Gebäude verlassen mussten.
Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
News5/Herse 12 Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
News5/Herse 12 Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
News5/Herse 12 Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
News5/Herse 12 Rettungshubschrauber bringen die Verletzten Mitarbeiter in Krankenhäuser.
Blick auf den Eingang des Hauptsitzes der Schaeffler AG in Herzogenaurach. Im Werk in Eltmann (Unterfranken) ist es am Montag zu einer Explosion gekommen.
Daniel Karmann/dpa 12 Blick auf den Eingang des Hauptsitzes der Schaeffler AG in Herzogenaurach. Im Werk in Eltmann (Unterfranken) ist es am Montag zu einer Explosion gekommen.

Eltmann - In einer Fabrik des Maschinenbau-Konzerns und Autozulieferers Schaeffler in Eltmann (Lkr. Haßberge) hat es am Montagmittag eine Explosion gegeben. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es an einer Reinigungsanlage für Industriesalze zu der Explosion und einem anschließenden Brand. Nach dem Vorfall sprach die Polizei zunächst von 13 Mitarbeitern, die im Werk verletzt worden sind. Vier von ihnen erlitten sogar schwere Verletzungen und mussten mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

Schaeffler: Zahl der Verletzten geht nach oben

Doch es bleibt nicht bei den 13 verletzten Mitarbeitern. Wie der Konzern selbst bekanntgab, wurden noch mehr Menschen verletzt – Schaeffler korrigierte die Zahl nach oben So erlitten mittlerweile 23 Personen Verletzungen. Schon kurz nach dem Vorfall sprach ein Firmensprecher von 20 Verletzten. Was jedoch bleibt ist die Anzahl der vier Schwerverletzten, insgesamt sieben Mitarbeiter mussten im Krankenhaus behandelt werden. Wie der BR berichtet, befinden sich mindestens zwei Patienten aktuell in einem kritischen Zustand. Sie liegen im Zentrum für Schwerbrandverletzte im Klinikum Nürnberg-Süd.

Feuer nach rund zwei Stunden gelöscht

Polizei und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Insgesamt vier Rettungshubschrauber transportieren die Verletzten ins Krankenhaus. Die Feuerwehr war gleichzeitig mit dem Löschen des Brandes beschäftigt. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken sagte allerdings, dass die Feuerwehr den entstandenen Großbrand im Werk in der Industriestraße im Griff habe. Nach etwa zwei Stunden war das Feuer komplett gelöscht. Zu einem Austritt von Gift- oder Gefahrstoffen soll es nicht gekommen sein – deshalb bestand laut Polizei zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die restliche Bevölkerung.

Sämtliche Mitarbeiter, immerhin rund 200, musste das Gebäude verlassen und sich vor dem Werk sammeln. Der Großteil der Beschäftigten kann allerdings mittlerweile seiner Arbeit wieder nachgehen.

Die Kripo Schweinfurt hat die Ermittlungen zur Ursache des Betriebsunfalls und der Schadenshöhe aufgenommen. Auch die Staatsanwaltschaft Bamberg und das Bayerische Landeskriminalamt sind in die Ermittlungen mit eingebunden.

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