Der erste Schnee ist da! Behinderungen in Oberfranken

In der Nacht zum Mittwoch hat es in Bayern den ersten Schnee gegeben! In Oberfranken sorgte der erste kleine Vorbote des Winters für Verkehrsbehinderungen.
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Weiße Pracht im Herbst: Stellenweise fiel in Deutschland bis in tiefere Lagen Schnee.
dpa Weiße Pracht im Herbst: Stellenweise fiel in Deutschland bis in tiefere Lagen Schnee.

In der Nacht zum Mittwoch hat es in Bayern den ersten Schnee gegeben! In Oberfranken sorgte der erste kleine Vorbote des Winters für Verkehrsbehinderungen.

Hof – Der erste Schnee ist da - und das gut zwei Monate vor Weihnachten.  Vor allem im Fichtelgebirge und im Frankenwald fiel in der Nacht zum Mittwoch und am Morgen Schnee. Auf den Straßen kam es aber nur zu wenigen Verkehrsbehinderungen, die Polizei in Oberfranken registrierte einige kleinere Unfälle, wie ein Sprecher sagte.

Mit Verweis auf die Jahreszeit sagte ein Wetterexperte am Mittwoch: "Dass es teilweise bis ins Flachland schneit, haben wir nicht alle Jahre."

Auch in den anderen Teilen des Freistaats war es empfindlich kühl. Schneefall gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch in den Alpen - allerdings erst oberhalb von 1000 Metern. Nach Einschätzung des Wetterdienstes bleibt es in den kommenden Tagen in ganz Bayern kühl und regnerisch. Unterhalb von 800 Metern falle aber kein Schnee mehr. Im Allgäu beispielsweise sei allerdings am Donnerstag- und am Freitagmorgen mit einigen Flocken zu rechnen. Am Wochenende könnte es wieder ein wenig wärmer werden mit Temperaturen von bis zu zwölf Grad.

Lesen Sie hier: Wie wird der Winter? Schneereich oder mild?

 

Schnee auch in Mitteldeutschland

 

Im mitteldeutschen Raum sind ebenfalls die ersten Schneeflocken gefallen. Im Thüringer Wald, dem Vogtland und im Westerzgebirge habe es am meisten geschneit, sagte Meteorologe Manuel Voigt vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch. Auch in tieferen Lagen wie Leipzig oder Dresden könne es am Vormittag Schneeregen geben.

Vor allem in den bergigen Regionen soll es am Mittwoch Voigt zufolge weiter schneien. Die Schneefallgrenze steige allerdings während des Tages auf über 1000 Meter an. In den kommenden Tagen wird laut DWD kein Frost mehr erwartet. "Das war ein kurzes Winter-Intermezzo und eher ein Einzelfall", sagte Voigt.

Auch auf Norddeutschlands höchstem Berg gab es den ersten Schneefall der Saison: Die Brockenkuppe sei inzwischen weiß, sagte ein Mitarbeiter der Wetterwarte auf dem 1141 Meter hohen Berg. Bei einer Außentemperatur von minus vier Grad bleibe der Schnee liegen. Auch in tiefer gelegenen Lagen des Harzes gab es am Morgen den ersten leichten Schneefall. Mit Behinderungen auf den Straßen sei zumindest vorerst aber wohl noch nicht zu rechnen, sagte ein Polizeisprecher in Clausthal-Zellerfeld.

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