Brand in Schaeffler-Werk - Ursache noch unklar

Erneut muss die Feuerwehr in einem Schaeffler-Werk anrücken. Diesmal brannte es in einer Fabrik in Höchstadt/Aisch – die Ursache ist noch unklar, verletzt wurde niemand.
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Der Hauptsitz der Schaeffler AG in Herzogenaurach.
Daniel Karmann/dpa Der Hauptsitz der Schaeffler AG in Herzogenaurach.

Erneut muss die Feuerwehr in einem Schaeffler-Werk anrücken. Diesmal brannte es in einer Fabrik in Höchstadt/Aisch – die Ursache ist noch unklar, verletzt wurde niemand. Erst im Mai kam es in einer anderen Fabrik zu einer Explosion.

Höchstadt/Aisch - Ein Brand im Schaeffler-Werk in Höchstadt/Aisch hat in der Nacht zum Montag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Nach Polizeiangaben war in der Härterei des Werks während der Nachtschicht ein 800 Grad heißes Ölgemisch aus einem Behälter geschwappt. Dabei entzündete sich die Flüssigkeit; die Flammen drohten auf andere Teile der Werkshalle überzugreifen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Schaeffler stellt Wälzlager unter anderen für die Automobilindustrie her.

Da sich die Werksfeuerwehr außerstande gesehen habe, den Brand allein zu löschen, habe sie die Freiwillige Feuerwehr Höchstadt/Aisch alarmiert, berichtete ein Beamter der örtlichen Polizei. Auch aus den Nachbarorten seien Einsatzkräfte nach Höchstadt geeilt. Die Brandursache war zunächst unklar. Das Ölgemisch wird nach Polizeiangaben zum Härten von Metall verwendet.

Explosion bei Schaeffler im Mai

Bereits im Mai hatte eine Explosion im Schaeffler-Werk in Eltmann für Schlagzeilen gesorgt; bei dem Arbeitsunfall waren mehrere Mitarbeiter verletzt worden – einer so schwer, dass er später den Folgen seiner Verletzungen erlag. Bei einem Experiment in einer Salzreinigungsanlage war damals durch einen technischen Defekt eine chemische Reaktion ausgelöst worden, die schließlich zu der Explosion führte.

Schaeffler korrigiert Zahl der Verletzten auf 23

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