Brand auf A9 in Bayern: Fahrer rettet Pferd vor Feuertod – hoher Schaden

Der Fahrer eines Pferdetransporters bemerkt auf der A9 Rauch im Führerhaus – und reagiert schnell. Am Ende entsteht trotzdem ein Schaden im sechsstelligen Bereich.
AZ/ dpa |
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Die Feuerwehr war laut Polizei über mehrere Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen. (Symbolbild)
Die Feuerwehr war laut Polizei über mehrere Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen. (Symbolbild) © Niklas Treppner/dpa

Stammham – Ein Pferdetransporter hat auf der Autobahn 9 in Oberbayern Feuer gefangen und dadurch eine längere Sperrung verursacht. Ein 57-Jähriger sei am Donnerstag mit dem Fahrzeug in Richtung Norden unterwegs gewesen, als er bei Stammham (Landkreis Eichstätt) Rauch im Führerhaus bemerkte, teilte die Polizei mit. Der Mann habe daraufhin sofort am Seitenstreifen gehalten und sich sowie das Pferd aus dem Transporter gerettet.

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A9 für mehrere Stunden gesperrt, hohe Schadenssumme

Feuerwehrleute seien in der Folge über mehrere Stunden damit beschäftigt gewesen, den Brand zu löschen. Die A9 sei in Richtung Nürnberg für etwa zwei Stunden gesperrt worden, später sei der Verkehr auf einer der drei Fahrbahnen am Brandort vorbeigeleitet worden. Erst gut fünf Stunden nach dem Ausbruch des Brands waren demnach wieder alle Fahrspuren freigegeben. Der Verkehr habe sich deshalb auf bis zu 15 Kilometern Länge gestaut. 

Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 200.000 Euro. Als Ursache vermuteten die Ermittler einen technischen Defekt.

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