Bergunfall am Wendelstein: Skifahrer findet toten Mann (41)

Der Verunglückte musste unter widrigen Bedingungen geborgen werden. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Skifahrer hat den Toten gefunden. (Archivbild)
Ein Skifahrer hat den Toten gefunden. (Archivbild) © picture alliance / dpa/Archivbild

Brannenburg - Am Samstagnachmittag hat ein Skifahrer am Wendelstein im Landkreis Rosenheim einen Toten gefunden. 

Wie die Polizei berichtet, war der Mann gegen 16 Uhr an der nördlichen Seite des Wendelsteins unterwegs, als er den Verunglückten entdeckte. Er hatte keine Vitalfunktionen mehr. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 41-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg. 

41-Jähriger stirbt am Wendelstein

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei ist von einem Unfall bzw. einem Sturz auszugehen. Es gib keine Hinweise auf ein Fremdeinwirken. 

Der Tote musste unter widrigsten Bedingungen durch speziell ausgebildete Polizei-Alpinbeamten, die von 30 Bergwachtangehörigen der Bergwachten Brannenburg und Bayrischzell unterstützt wurden, geborgen werden. 

Lesen Sie auch

Der Leichnam wurde bis zur Wendelsteinzahnradbahn gebracht und von dort aus mit der Bahn ins Tal. 


Die Polizei bittet in dem Fall auch um Hinweise aus der Bevölkerung: Personen, die relevante Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Todesfall gemacht haben, werden gebeten, sich persönlich oder telefonisch unter (08034) 90680 bei der Polizeiinspektion Brannenburg zu melden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • leafina am 24.01.2022 09:55 Uhr / Bewertung:

    "speziell ausgebildete Polizei-Alpinbeamten, die von 30 Bergwachtangehörigen..." - zur Bergung einer Leiche, also keines Schwerverletzten...?? Merkwürdig! Noch merkwürdiger allerdings ist, dass den Herrn zuhause keiner vermisst hat - das ist wirklich furchtbar!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.