Behinderungen auf Bayerns Straßen zum Ferienende

Der Verkehr stockte auf der A8 in beiden Richtungen zwischen Hofolding und dem Irschenberg auf rund 45 Kilometern Länge. Auch auf der Inntalautobahn A93 bildeten sich kleinere Staus in Richtung Norden.
München - Wintersportler und Urlauber mussten zum Ende der Faschingsferien in Bayern auf den Autobahnen geduldig sein.
Lange Staus und Stillstand verzeichnete die Polizei am Samstag bis zum Mittag aber nicht. "Erfahrungsgemäß ist am Ferienende der größte Ansturm immer am frühen Samstagnachmittag vorbei", sagte ein Sprecher des Verkehrslagezentrums in Rosenheim.
Der Verkehr stockte auf der A8 in beiden Richtungen zwischen Hofolding und dem Irschenberg auf rund 45 Kilometern Länge. Auch auf der Inntalautobahn A93 bildeten sich kleinere Staus in Richtung Norden.
Behinderungen durch Schneetreiben
Hier kam es bis zum Mittag an der Grenze zu Wartezeiten von rund einer Dreiviertelstunde. In Schwaben behinderte Schneetreiben auf der A7 rund um Ulm die Sicht - entsprechend langsam ging es voran.
Bis zum Sonntag sollten laut Deutschem Wetterdienst (DWD) im Freistaat zwischen fünf und zehn Zentimeter Neuschnee fallen. Autofahrer müssten dann mit glatten Straßen rechnen. In Franken und in der Oberpfalz könnte sich in der Nacht zum Sonntag auch Nebel mit unter 150 Metern Sichtweite bilden, warnte der DWD.
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