Bayreuth: Erpresserischer Menschenraub - vier Männer vor Gericht

Wegen erpresserischen Menschenraubs müssen sich vier Männer von heute an vor dem Landgericht Bayreuth verantworten. 
AZ/dpa |
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Weil sie einen Mann in ihr Auto gezerrt und ihn dort mit Messerstichen und Schlägen verletzt haben sollen, stehen in Bayreuth vier Männer vor Gericht.

Bayreuth  - Wegen erpresserischen Menschenraubs müssen sich vier Männer von heute an vor dem Landgericht Bayreuth verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, dass sie Ende Oktober einen Mann in der Nähe des Kulmbacher Bahnhofs in ein Auto gezerrt hätten und mit ihm davongefahren seien. Während der Fahrt sollen sie mehrfach mit einem Messer auf ihn eingestochen und ihn mit der Faust geschlagen haben. Außerdem hätten sie von der Familie des Mannes Geld für dessen Freilassung gefordert. Nach drei Stunden sollen sie den Mann bei Offenbach am Main aus dem Auto geworfen haben.

Waren Schulden das Motiv?

Laut Anklage hatte er Verletzungen am Hals, Oberschenkel und an der Hand sowie mehrere Prellungen. Als Motiv vermutet die Staatsanwaltschaft mehrere Tausend Euro Schulden, die der Mann nach missglückten Schleusertätigkeiten bei den Angeklagten gehabt haben soll.

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