Bayern stellt Wetterrekorde im Winter auf: Nirgendwo so kalt - und warm

Der Winter zeigte extreme Höhen und Tiefen - in Bayern betrug der Unterschied zwischen dem wärmsten und kältesten Tag 47,8 Grad! Damit sichert sich der Freistaat gleich mehrere Wetterrekorde.
von  dpa
Am Mittwoch beginnt bereits der Frühling. Zeit, Bilanz zu ziehen.
Am Mittwoch beginnt bereits der Frühling. Zeit, Bilanz zu ziehen. © dpa

Offenbach - Der Winter war in Deutschland außergewöhnlich trocken, sehr sonnig und etwas zu mild. In Bayern gab es gleich mehrere Rekorde.

Denn bundesweit am wärmsten war es am 23. Februar mit 21,5 Grad in Rosenheim und Simbach am Inn, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Montag mitteilte.

Bayern bibbert im Januar

Die tiefste Temperatur wurde ebenfalls im Freistaat gemessen: in Reit im Winkl, am 7. Januar mit minus 26,3 Grad. Auch München litt im Januar unter der sibirischen Kälte.

Wetterbestimmend seien meist Hochdruckgebiete mit trocken-kalter Luft gewesen, teilten die Meteorologen mit. Nur wenige Tiefdruckgebiete hätten mit ihren Niederschlägen Mitteleuropa erreicht.

Für die Wetterfachleute beginnt mit dem März am Mittwoch bereits der Frühling. Für ihre Winter-Bilanz werten sie die Daten ihrer rund 2000 Messstationen aus. Der Februar war danach deutlich zu warm, aber nur durchschnittlich sonnig.

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