Bayerische Wirtschaft fordert: Energiesteuer und CO2-Abgabe aussetzen

"Die Energiepreise sind zunehmend existenzbedrohend für bayerische Unternehmen", sagt Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft.
AZ/dpa |
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Zum Themendienst-Bericht von Simone Andrea Mayer vom 25. November 2019: Die Stufe drei am Thermostat heizt den Raum auf eine Wohlfühltemperatur von rund 20 Grad auf. Wer ihn höher einstellt, verheizt meist unnötig Geld.
Zum Themendienst-Bericht von Simone Andrea Mayer vom 25. November 2019: Die Stufe drei am Thermostat heizt den Raum auf eine Wohlfühltemperatur von rund 20 Grad auf. Wer ihn höher einstellt, verheizt meist unnötig Geld. © Silvia Marks/dpa

München - Die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft fordert wegen des Anstiegs der Energiepreise zusätzliche finanzielle Entlastung der Unternehmen durch die Bundesregierung.

vbw für "Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtliche Minimum"

Die Energiepreise seien zunehmend existenzbedrohend für bayerische Unternehmen, sagte vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt am Donnerstag.

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Zum Entlastungspaket gehören sollten laut vbw ein "umfassendes Belastungsmoratorium, das temporäre Aussetzen der Energiesteuer und des nationalen CO2-Preises sowie die Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtliche Minimum".

vbw-Energiepreisindex erreicht immer neue Allzeithochs 

Die Bundesregierung hatte am Mittwoch die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas in Kraft gesetzt, da Russland mit einem Lieferstopp droht, sofern die westeuropäischen Abnehmer ihre Lieferungen nicht künftig in Rubel bezahlen.

"Das von der EU beschlossene Sanktionspaket ist massiv und bringt Belastungen und Einbußen für die bayerische Wirtschaft", sagt Bertram Brossardt.
"Das von der EU beschlossene Sanktionspaket ist massiv und bringt Belastungen und Einbußen für die bayerische Wirtschaft", sagt Bertram Brossardt. © vbw

Der von der vbw erstellte monatliche Energiepreisindex hat mittlerweile fünf Monate in Folge jeweils neue Allzeithochs erreicht.

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