Arzt auf dem Weg zu verletzten Höhlenforscher

Der Forscher, der in einer Höhle tausend Meter unter der Erde verletzt auf Rettung wartet, kann weiter hoffen. Ein weiterer Arzt ist auf dem Weg in die Tiefe. Auch ein Kommunikationssytem wurde eingerichtet.
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Etwa zwölf Stunden dauere der Weg über viele Kilometer in dem verzweigten Höhlensystem bis zu der Stelle, wo der verletzte 52-Jährige liegt.
dpa Etwa zwölf Stunden dauere der Weg über viele Kilometer in dem verzweigten Höhlensystem bis zu der Stelle, wo der verletzte 52-Jährige liegt.

Der Forscher, der in einer Höhle tausend Meter unter der Erde verletzt auf Rettung wartet kann weiter hoffen. Ein weitere Arzt ist auf dem Weg in die Tiefe. Auch ein Kommunikationssytem wurde eingerichtet.

Marktschellenberg – Zu dem in der Riesending-Schachthöhle in den Berchtesgadener Alpen eingeschlossenen Forscher ist erneut ein Arzt unterwegs. Ein Retterteam sei am Einstieg, sagte am Dienstagmittag der Sprecher der Bergwacht, Roland Ampenberger.

Lesen Sie hier: Höhle: Zustand des Forschers besser als erwartet

Etwa zwölf Stunden dauere der Weg über viele Kilometer in dem verzweigten Höhlensystem bis zu der Stelle, wo der verletzte 52-Jährige liegt. „Im Vordergrund steht die medizinische Versorgung und Stabilisierung des Patienten.“ Denn ohne dessen Mithilfe dürfte es extrem schwierig werden, ihn an die Oberfläche zu bringen.

Ein Arzt, der am Montag versucht hatte, den Verletzten zu erreichen, hatte aufgeben müssen. Die Höhle stellt allerhöchste Anforderungen an Kondition und psychische Belastbarkeit.

Inzwischen steht auch eine Verbindung zum Unglücksort. Diese besteht zum Teil aus einem Telefonkabel bis in 350 Meter Tiefe sowie aus einer Verbindung, über die Textnachrichten verschickt werden können.

 

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