Angeklagter erinnert sich an nichts

Angeblich hatte der 37-Jährige fünf Maß und mehrere Schnäpse getrunken - und einen Blackout. Jetzt wird ihm der Prozess gemacht.
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Beim Tänzelfest in Kaufbeurenschlug der Angeklagte einen 34-Jährigen tot. Jetzt behauptet er: Ich habe eine Erinnerungslücke.
dpa Beim Tänzelfest in Kaufbeurenschlug der Angeklagte einen 34-Jährigen tot. Jetzt behauptet er: Ich habe eine Erinnerungslücke.

Angeblich hatte der 37-Jährige fünf Maß und mehrere Schnäpse getrunken - und einen Blackout. Jetzt wird ihm der Prozess gemacht.

Kempten - Neun Monate nach einer tödlichen Schlägerei auf dem Tänzelfest in Kaufbeuren muss sich seit Mittwoch ein 37 Jahre alter Mann vor Gericht verantworten. Die Anklage lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge und versuchter Mord.

Zum Prozessauftakt am Landgericht Kempten berief sich der Angeklagte auf eine Erinnerungslücke. „Ich kann mich an die Geschehnisse nicht erinnern“, sagte er. Er wisse nur noch, dass er mit Kollegen im Festzelt war und dort vier bis fünf Maß Bier sowie mehrere Schnäpse getrunken habe. Seine Erinnerung setze erst wieder ein, als er bei der Polizei war.

Dem Mann aus Meiningen in Thüringen stammenden Mann wird vorgeworfen, im Juli 2013 hinter dem Festzelt einem 34-Jährigen einen so heftigen Faustschlag gegen den Kopf versetzt zu haben, dass dieser später an seinen Verletzungen starb.

 

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