Allgäu: Haschkeks-Bäckerei endet mit Blaulicht-Einsatz

Dieses Drogen-Experiment ging schief: Eine Frau im Allgäu bäckt sich Haschkekse – und verträgt sie nicht. Jetzt ermittelt die Polizei.
AZ/dpa |
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Der Genuss von Cannabis-Keksen endet für eine Frau aus dem Allgäu im Krankenwagen. (Symbolbild)
Arno Burgi/dpa Der Genuss von Cannabis-Keksen endet für eine Frau aus dem Allgäu im Krankenwagen. (Symbolbild)

Tussenhausen - Bei Nebenwirkungen fragen Sie besser nicht die Polizei: Eine 62-Jährige aus dem Unterallgäu hat sich zur Eigenbehandlung ihrer Kopfschmerzen Cannabis-Kekse gebacken - diese aber so wenig vertragen, dass der Rettungsdienst kommen musste. Noch dazu gibt es nun mächtig Ärger mit der Polizei.

"Es liegt ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor, es wurde auch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Die Frau aus Tussenhausen habe nach eigenen Angaben ihre seit langem anhaltende Migräne mit den Drogenkeksen bekämpfen wollen.

Kurz nach dem Konsum am Montag fing sie jedoch an, unter Übelkeit und Atemnot zu leiden. Woher die Frau das Cannabis hatte, wer genau für sie den Notruf gewählt hatte und warum die Polizei von der Sache Wind bekam, blieb zunächst unklar.

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