A94: Autotransporter-Unfall sorgt für Chaos

Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden: Auf der Autobahn  A94 in Richtung München prallte ein Autotransporter zwischen den Anschlussstellen Anzing und Parsdorf in die Mittelleitplanke. Der Rest war Chaos.
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Die Autobahn war in Richtung München komplett gesperrt, die Richtungsfahrbahn Passau war durch Erdreich verschmutzt und musste teilweise gesperrt werden.
Foto: Gaulke Die Autobahn war in Richtung München komplett gesperrt, die Richtungsfahrbahn Passau war durch Erdreich verschmutzt und musste teilweise gesperrt werden.

Anzing - Der Unfall eines mit Mercedes-Fahrzeugen beladenen Autotransporters hat auf der Autobahn A94 in Richtung München für großes Chaos, lang andauernde Bergungsarbeiten und gesperrte fahrbahnen gesorgt.

Im Bereich der Anschlussstellen Anzing und Parsdorf im Landkreis Ebersberg war der Autotransporter gegen 14.15 Uhr zunächst gegen die Mittelleitplanke geprallt, bevor der Lastzug nach rechts schleuderte und gegen die Böschung prallte. Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Hohenbrunn zufolge war der 49jährige ungarische Kraftfahrer in einer Baustelle erst gegen die Mittelleitplanke geprallt, bevor der gesamte Lkw-Zug rechts im Grünstreifen zum Liegen kam.

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Zwei der insgesamt sechs geladenen, fabrikneuen Pkw, stürzten von der Ladefläche. Der Fahrer zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde in ein anliegendes Krankenhaus eingeliefert. Obwohl im unmittelbaren Bereich der Unfallörtlichkeit Bauarbeiten stattfanden, kam es glücklicherweise nicht zu weiterem Personenschaden.

Die Unfallursache muss noch ermittelt werden, der Gesamtschaden wird auf rund 260.000 Euro geschätzt. Im Zuge der Bergungs- und Instandsetzungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn München für mehrere Stunden gesperrt werden. In der Gegenrichtung kam es aufgrund Schaulustiger zu einem kilometerlangen Stau. 

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