365-Euro-Ticket: Falsche Prioritäten

Vize-Lokalchefin Sophie Anfang über das 365-Euro-Ticket.
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Vize-Lokalchefin Sophie Anfang über das 365-Euro-Ticket.
Peter Kneffel/dpa Vize-Lokalchefin Sophie Anfang über das 365-Euro-Ticket.

Klingt doch gut, ein Euro pro Tag für den Nahverkehr. Auf Wien verweisen lässt sich dabei auch, dort hat man das 365-Euro-Ticket bereits. Und was in der Vorbildstadt gut ist, kann in München doch nicht verkehrt sein?

Bessere Infrastruktur statt Rabattaktion

Ist es aber. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Denn was München braucht, sind zuallererst U-Bahnen, deren Türen zuverlässig schließen, neue Express-Buslinien für das Umland (die beschlossen sind, aber erst in fünf Jahren fahren – vielleicht) und ein Trambahnnetz mit weniger Lücken (Stichwort: Westtangente).

Solange es jeden Morgen in der Rush-Hour hakt, muss man das Geld in Infrastruktur und nicht publikumswirksam in Rabattaktionen stecken.

Lesen Sie hier: 365-Euro-Ticket für Schüler und Azubis soll noch 2019 kommen

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