20 Gründe für und gegen die dritte Startbahn

Dritte Startbahn: Vor dem Bürgerentscheid in München hat die AZ prominente Gegener und Befürworter des Flughafen-Ausbaus befragt - lesen Sie die Statements hier.
von  Georg Thanscheidt
DAGEGEN - Musiker Konstantin Wecker: „Die Startbahn soll 1,25 Milliarden
Euro kosten – übliche Kostenexplosionen bei öffentlichen Bauvorhaben nicht eingerechnet. Die Flughafen München GmbH sitzt schon jetzt auf 2,7 Milliarden Euro Schulden. Wir dürfen wohl annehmen, dass es endet wie bei den Banken: Hunderte Millionen Steuergelder werden sich in Luft  auflösen – und einige wenige kräftig verdient haben. Geld, das an anderer Stelle fehlt.“
DAGEGEN - Musiker Konstantin Wecker: „Die Startbahn soll 1,25 Milliarden Euro kosten – übliche Kostenexplosionen bei öffentlichen Bauvorhaben nicht eingerechnet. Die Flughafen München GmbH sitzt schon jetzt auf 2,7 Milliarden Euro Schulden. Wir dürfen wohl annehmen, dass es endet wie bei den Banken: Hunderte Millionen Steuergelder werden sich in Luft auflösen – und einige wenige kräftig verdient haben. Geld, das an anderer Stelle fehlt.“ © dpa

München - Im Juni 2012 stoppten die Münchner mit einer Mehrheit von 54 Prozent den Bau der dritten Startbahn am Flughafen München. Das Votum schaffte klare Verhältnisse, ist und bleibt aber umstritten.

Kurz vor dem Bürgerentscheid - am 15. Juni 2012 - hat die Abendzeitung Gegner und Befürworter gebeten, Position zu beziehen: Sind Sie für oder gegen die dritte Startbahn im Erdinger Moos?

In der Bilderstrecke oben dokumentieren wir aus Anlass des Gerichtsurteils vom 19. Februar 2014, nach dem der Bau einer dritten Startbahn grundsätzlich möglich ist, die damaligen Positionen von Prominenten, Politikern und Wirtschaftsvertretern.

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