140 Zeichen sind zu wenig - Markus Söder twittert nicht mehr

140 Zeichen sind zu wenig, findet der bayerische Finanzminister. Künftig will er via Facebook und Instagram "generationsübergreifend kommunizieren".
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Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) setzt künftig auf Facebook und Instagram.
dpa Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) setzt künftig auf Facebook und Instagram.

München - Wegen Beschimpfungen und Anfeindungen auf Twitter nutzt Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) den Kurznachrichtendienst nicht mehr. "Bei Twitter mache ich derzeit eine kleine Denkpause. Denn in Twitter gibt es immer mehr Trolle, und die Aggressionen sind deutlich höher als bei Facebook", sagte er der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er nutze es aber weiterhin zur Lektüre anderer Nachrichten.

10.400 Follower für die Katz

Zum bislang letzten Mal hatte Söder am 14. September einen Tweet mit seinem Account @Markus_Soeder gesendet. Söder hat sein Twitter-Profil seit August 2012 - insgesamt zwitscherte er 1.516 Mal, darunter 463 Fotos und Videos. Söder hat 10.400 Follower.

Twitter spiele bei seiner eigenen Außenkommunikation keine große Rolle mehr, sagte Söder. "Twitter ist vor allem für Journalisten interessant. Zudem sind die Regulierungsmöglichkeiten von fake news oder hate speech bei Twitter deutlich schlechter."

 

Stattdessen sei Facebook für ihn das wichtigste soziale Netzwerk. "Denn es ist breiter und auch für Ältere zunehmend attraktiv. Außerdem kann man mehr als 140 Zeichen posten", betonte Söder. Spannend fände er auch den Online-Dienst Instagram: "Die jüngeren User sind am besten über Instagram zu erreichen. Zusammen mit Facebook kann man dann generationsübergreifend kommunizieren."

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