Wetter in München: Mit Frost und Schnee ist nun Schluss!

Nach dem rutschigen Wochenstart im Süden Deutschlands droht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes auch in der Nacht zum Dienstag vor allem in Bayern Glätte durch überfrierenden Regen und Eis.
München/Wiesbaden – Der Januar ist so gut wie vorbei. Es war deutschlandweit der kälteste Januar seit dem Jahr 2010. In Süddeutschland wurde es sogar regionale der kälteste Januar seit fast 50 Jahren. Doch mit Frost und Schnee ist nun Schluss. Seit den frühen Morgenstunden ist das Tief Hubert da und das hat es in sich.
Auf den vielfach gefrorenen Boden bringt es Regen und der gefriert direkt fest: vielfach gibt es Glatteis. Später fällt dann bis in die höheren Lagen meist Regen. Im Südwesten kündigt sich dann sogar bis in den Mittwoch hinein massives Tauwetter an. Dort gelten sogar schon erste Unwetterwarnungen vor Überflutungen aufgrund des kräftigen Taufwetters, verbunden mit Regenfällen.
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"Der Winter wird jetzt erstmal abgeschaltet. Es wird wie schon in der vergangenen Woche angekündigt von Tag zu Tag wärmer. In der zweiten Wochenhälfte gibt es besonders im Westen häufig zweistellige Plusgrade. Im Osten hinkt das Ganze noch etwas hinterher. Dort bleibt es meist bei Werten von maximal 5 Grad am Tag. Schaut man sich den längerfristigen Trend an, dann scheint der Winter in der ersten Februarhälfte erstmal nicht zurückkehren zu wollen“. erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Am Mittwoch könnte es noch jeweils ein Grad wärmer werden. Es bleibt aber weiterhin regnerisch oder stark bewölkt. In der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag selbst dürften die Niederschläge aber abnehmen.
Eisflächen - Lebensgefahr!
Zudem sei noch mal darauf hingewiesen: Keinesfalls sollten irgendwelche Eisflächen betreten werden! Überall setzt in den Niederungen Tauwetter ein. Es ist lebensgefährlich Eisflächen zu betreten!
Ob der Winter in der zweiten Monatshälfte nochmal zurückkehrt kann man heute noch nicht sagen.