Hitzewelle: Die besten Tipps gegen Kreislaufprobleme
Endlich steigen die Temperaturen. Damit Kreislaufprobleme bei der anrollenden Hitzewelle keine Chance haben, kommen hier die besten Abkühl-Tipps.
Dieser Sommer hat es wirklich in sich. Erst ist das Wetter so schlecht, dass man am liebsten seinen Winterpulli hervorkramen möchte, dann plötzlich so heiß, dass man nur noch an Eiskaffee, Schwimmbad und Schatten denken kann. Die andauernden Wetterumschwünge sind nicht nur für das Gemüt, sondern auch für den Körper eine echte Herausforderung. Damit es bei Temperaturen über 30 Grad nicht zum Kreislaufkollaps kommt, hier ein paar nützliche Tipps.
Wie sich die Promis im Sommer abkühlen, sehen Sie hier auf Clipfish
Keine kalten Getränke
Auch wenn das Verlangen nach einer kühlen Limo riesig ist - eiskalte Getränke sind auch bei der größten Hitze keine gute Idee. Besser: Lauwarmes Leitungswasser, Fruchtsäfte, Kokusnusswasser oder auch Tee. So kommt der Körper leicht ins Schwitzen, der Schweiß verdunstet auf der Haut und der Körper kühlt sich dadurch selbst ab.
Leichter Genuss
Statt einem saftigen Steak vom Grill sollte bei heißen Temperaturen eher auf leichte Mahlzeiten gesetzt werden. Optimal ist es, wenn man mehrere kleine Gerichte über den Tag verteilt zu sich nimmt. Noch besser, wenn diese einen hohen Wassergehalt haben. Gurken, Zucchini, Tomaten oder ein Joghurt ergänzen die Flüssigkeitszufuhr und sind deswegen die besten Sommer-Snacks. Wer nicht aufs Fleisch verzichten will, sollte sich für mageres Hähnchenfleisch entscheiden.
Alkohol Adé
Ein kühles Bier zum Feierabend? Während der Hitzewelle lieber nicht. Denn Alkohol hat gleich zwei negative Effekte: Er entzieht dem Körper zum einen Wasser und verengt außerdem die Blutgefäße. Sinkender Blutdruck, Schwindelgefühl und Übelkeit können die Folgen sein. Auch Kaffeeliebhaber sollten ihren Konsum zurückschrauben, denn Koffein hat eine ähnliche Wirkung.
Der Eiswürfel-Trick
Wem es zwischendurch trotzdem einfach zu heiß wird, kann sich mit einem einfachen Trick zumindest ein bisschen abkühlen. Die Hauptrolle spielen dabei Eiswürfel. Diese einfach in einen Waschlappen wickeln und damit über Gesicht, Arme, Dekolleté und Oberschenkel streichen. Nette Nebeneffekte: Auch die Blutgefäße werden dabei trainiert und das Gewebe gestrafft.
Kneipp'scher Espresso
Wer beim "Kneipp'schen Espresso" an Kaffee denkt, liegt falsch. Denn wie schon gesagt, sollte auf Koffein weitestgehend verzichtet werden. Gemeint ist dabei ein eiskaltes Armbad. Entwickelt wurde die Anwendung von Sebastian Kneipp, dem Begründer der Kneipp-Medizin. Beide Arme werden dabei bis über die Ellbogen 20 bis 30 Sekunden in ein Becken mit kaltem Wasser gehalten. Anschließend die Arme an der Luft trocknen lassen - Erfrischt garantiert!