Zweiteilige Dokumentation blickt auf Soldaten der päpstlichen Armee

Vor über 500 Jahren entstand der Militärkorps der Schweizergarde. Eine neue Dokumentation zeigt nun die Geschichte der päpstlichen Armee und das heutige Leben der jungen Soldaten.
(dam/spot) |
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Seit 1506 verpflichten sich Soldaten für den Schutz des Papstes.
Seit 1506 verpflichten sich Soldaten für den Schutz des Papstes. © 3sat

In der neuen zweiteiligen Dokumentation "Die Schweizergarde - Das geheime Leben" gibt der Filmemacher Jesus Garces Lambert Einblicke in die Entstehungsgeschichte der päpstlichen Armee - das geht aus einer Mitteilung des Senders 3sat hervor. Auch wird das heutige Leben der Soldaten, die sich dem Schutz des Papstes verpflichtet haben, beleuchtet. Dabei kommen namhafte Historiker, Sicherheitsexperten, Journalisten, Veteranen der Schweizergarde sowie die Gardisten selbst und ihre Familien zu Wort.

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Gedreht wurde die Dokumentation in Italien, im Vatikan und in der Schweiz. Der erste Teil der Dokumentation läuft am 11. Dezember um 20:15 Uhr in sat3. Teil zwei wird im Anschluss um 21:05 Uhr ausgestrahlt.

Der älteste, noch existierende Militärkorps der Welt

Die päpstliche Schweizergarde wurde 1506 durch Papst Julius II. (1443-1513) gegründet und ist somit der älteste, noch existierende Militärkorps der Welt. Die Soldaten sind seither für die persönliche Sicherheit des Papstes verantwortlich. Dabei sichern sie heute den Apostolischen Palast, die Zugänge zur Vatikanstadt sowie die Zugänge zur Sommerresidenz des Papstes im italienischen Städtchen Castel Gandolfo.

Der Mexikaner Jesus Garces Lambert ist ein erfahrener Filmemacher und wurde 2018 mit einem Golden Globe für die beste Dokumentation für "Caravaggio blood and soul" ausgezeichnet.

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