Zurück aus der Rente: MagentaTV verpflichtet zur EM Béla Réthy

Nur anderthalb Jahre nach seinem Rücktritt als TV-Kommentator: MagentaTV holt für die Fußball-EM im Sommer Béla Réthy zurück. Allerdings in einer anderen Funktion als gewohnt. Ganz weg war der Kultreporter ohnehin nie.
(smi/spot) |
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Er ist wieder da: MagentaTV reaktiviert Béla Réthy.
Er ist wieder da: MagentaTV reaktiviert Béla Réthy. © imago images/Metodi Popow

Nach der Fußball-WM in Katar im Winter 2022 erklärte Béla Réthy (67) seinen Rücktritt als TV-Kommentator - nach über 30 Jahren am Mikrofon. Doch die Rente währt nicht lange: Für die Heim-EM holt MagentaTV den Kultreporter zurück. Dies gab der TV- und Streaminganbieter in einer Pressemitteilung bekannt. MagentaTV startet bereits am 15. April 2024 den ersten von drei geplanten Kanälen zur Europameisterschaft. "Fussball.TV 1" soll auf die EM einstimmen, die am 14. Juni 2024 in München beginnt.

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Béla Réthy vertont alte EM-Spiele neu

Zur Vorbereitung auf das Turnier zeigt "Fussball.TV 1" etwa alte Spiele aus der deutschen EM-Historie. Darunter sind zum Beispiel die siegreichen Finals 1980 in Rom oder 1996 im Wembley-Stadion. Diese Partien werden in voller Länge gezeigt, allerdings mit einem neuen Kommentar. Dabei kommt neben Wolf Fuss (47) auch Béla Réthy zum Einsatz. So kommt der Mann mit der markanten Stimme seiner gewohnten Aufgabe als Reporter relativ nahe.

MagentaTV setzt Béla Réthy noch in einem zweiten Format ein. Der gebürtige Wiener mit ungarischen Wurzeln soll in "Euro Momente" neben anderen Reportern Highlights und Anekdoten der EM-Geschichte kommentieren.

Ohne Réthy wird das "Analyse-Lab" auskommen. Moderator Jan Henkel (50) wird dafür mit dem Bundesliga-erprobten Trainer Manuel Baum (44) als Experten die Teams der EM analysieren. MagentaTV überträgt als einziger Anbieter alle 51 Spiele der EM live. Ob Béla Réthy dafür in seinen alten Job als Live-Kommentator zurückkehren wird, ist noch nicht bekannt.

Ganz weg vom TV-Fenster war Béla Réthy seit seinem Rücktritt als Reporter übrigens eh nicht. So war er Sprecher der Doku-Reihe "All or Nothing: Die Nationalmannschaft in Katar" bei Amazon Prime oder schaute als Gast im "aktuellen sportstudio" seines alten Heimatsenders ZDF vorbei.

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