Wirecard-Skandal soll verfilmt werden

Der Skandal um das insolvente DAX-Unternehmen Wirecard ist seit Wochen in den Schlagzeilen. Die Geschichte soll nun verfilmt werden, wie Ufa-Chef Nico Hofmann ankündigte.
(rto/spot) |
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Der Skandal um Wirecard bietet die perfekte Vorlage für einen Wirtschaftskrimi
nitpicker/ shutterstock.com Der Skandal um Wirecard bietet die perfekte Vorlage für einen Wirtschaftskrimi

Ein Milliardenbetrug, ein untergetauchter Vizechef - und was wussten unsere Politiker? Der Zusammenbruch des Zahlungsabwicklers Wirecard bietet den perfekten Stoff für einen spannenden Wirtschaftskrimi. Dieser Meinung ist auch Nico Hofmann (60), Chef der Filmgesellschaft Ufa. Der Filmemacher plant den Skandal um das mittlerweile insolvente Dax-Unternehmen zu verfilmen, wie er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" verraten hat.

Mehr über den Zusammenbruch von Wirecard erfahren Sie in dem Buch "Wirecard Wirtschaftskrimi: Die Geschichte hinter dem Skandal"

"Der Fall liefert nicht nur die Vorlage zu einem einzigartigen Wirtschaftskrimi, er ist auch ein Drama unter Königen zwischen gerissener Kriminalität und Technologiegläubigkeit", so Hofmann. Die Fallhöhe des Stoffs sei immens und es gebe kaum einen Aspekt unseres wirtschaftlichen Zusammenlebens, der nicht davon betroffen wäre: "Gravierende Fehler bei der Aufsicht, politische Blauäugigkeit, um den Technologie-Standort Deutschland brillieren zu lassen, geprellte Anleger und Machtfantasien, die den internationalen Börsenmarkt wie einen Bürgerkrieg sehen", erklärt der 60-Jährige.

In einer "90-minütigen dokufiktionalen Aufarbeitung" soll es genau darum gehen.

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