Wieder Walter! Er muss mit Angelina ran

Regen, Regen, Regen: Land unter im Dschungelcamp! Sonja und Daniel kommen mit Regenschirmen ins Promi-Lager. Die große Frage am Ende einer jeden Show: Wer muss die nächste Challenge bestehen? Und die Moderatoren machen es spannend. "Walter, du bist es vielleicht", sagt Sonja. Schon klar, der ehemalige Ansager von "Der Preis ist heiß" muss (fast) immer ran. Dann die Überraschung: ALLE müssen zur nächsten Prüfung!
Oder doch nicht? Sonja und Daniel lassen die Camper in dem Glauben, dass sie als Gruppe zur nächsten Dschungelprüfung antreten müssen. Aber weit gefehlt. In Wirklichkeit muss wieder Walter ran. Diesmal aber nicht alleine. Reis-Verweigerin Angelina ist seine Partnerin. Die anderen Camp-Bewohner sind nur Zuschauer!
Wie hat sich Walter geschlagen?
Immer wieder Walter: Bereits zum dritten Mal hintereinander musste Walter Freiwald in der Dschungel-Prüfung auf Sternejagd gehen. Am Donnerstag hieß es für den ehemaligen Bewerber fürs Bundespräsidentenamt: Ab in "Teufels Küche".
Dort drehte sich alles um Fleisch. Genauer gesagt: um 90 Kilo Gammelfleisch. Ausgerechnet die klapprige Drama-Queen musste kiloweise verdorbenes Fleisch aus Mülltonnen auf eine Waage hieven - und das in mehreren schweistreibenden Runden. Um an das eklige Stinkfleisch ranzukommen, musste der selbsternannten Camp-Häuptling zunächst Schlüssel in den teuflischen Küchenschränken suchen. Die lagen natürlich in bester Dschungelmanier unter Bergen von allmöglichem Beiß-, Krabbel- und Glibbergetier.
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Mit Kriegsbemalung und Stirntuch trat Müllmann Walter zu seiner dritten Dschungelprüfung an. Sieben Minuten lang metzgerte der Moderator mit bloßen Händen durch die Fleischabfälle - um am Ende mit der mageren Ausbeute von gerademal einem Stern nach Hause zu gehen.
Gammelfleisch wartet auf Walter! Das passierte in "Teufels Küche":
Freundlich wird Walter von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt.
Sonja: „Walter, endlich haben wir dich mal für uns alleine. Aber man muss schon sagen: du schon wieder! Der heimliche Dschungelkönig.“
Walter: „Will ich werden, ja.“ Sonja Zietlow: „Wer hätte das gedacht?“
Walter: „Ich schon, denn ich gehe nicht in den Dschungel, wenn ich nicht Dschungelkönig werden will. Ich will Dschungelkönig werden!“
Daniel Hartwich: „Zählst du zu den Vegetariern?“ Walter: „Nein, ich liebe Fleisch.“
Sonja Zietlow: „Das ist sehr gut, denn es geht jetzt um Fleisch. Um altes Fleisch. Hast du ein Problem damit?“
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Walter: „Ja.“
Sonja Zietlow: „Wieso?“
Walter: „Ich mag nicht, wenn es stinkt.“
Daniel Hartwich: „Dann wollen wir mal gucken, wie es dir bei uns gefällt in Teufels Küche. Du musst in den verschiedenen Schränken insgesamt sechs Schlüssel suchen. Mit diesen Schlüsseln kannst du die Mülltonnen öffnen. Allerdings sind die Schlüssel nicht alleine in den Schränken, da ist auch allerhand Viehzeug drin.“
Sonja Zietlow: „Mit den Schlüsseln öffnest du die Mülltonnen und musst mit bloßer Hand so viel altes Fleisch wie du kannst in die Box legen, die an einer Waage hängt. Und je mehr Fleisch darin liegt, desto mehr Sterne bekommst du.“
Walter: „Super, ist ein geiler Deal.“
Sonja Zietlow: „Sind die anderen ein bisschen neidisch, dass du immer in die Prüfungen gewählt wirst?“
Walter: „Aurelio vielleicht. Ich finde es aber großartig. Ich habe viele Gönner, vor allem Weiber“.
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Sonja Zietlow: „So, ein Womanizer?“
Walter: „Ja, plötzlich. Macht vielleicht das Alter.“ Dann kommt Dr. Bob und erklärt die Details.
Walter will zur Dschungelprüfung antreten und schreit seinen Schlachtruf: „Tschakka!“ Er schreitet in „Teufels Küche“ und los geht es. Der Moderator versucht links die dreckigen Küchenschränke zu öffnen, doch alle sind verschlossen.
1. Küchenschrank – Babykrokodile:
Walter sucht auf der anderen Seite und öffnet den ersten Küchenschrank. Walter jammert: „Ich kann kaum etwas sehen, weil ich blind bin. Ich sehe ein paar kleine Krokodile. Wo ist denn der Schlüssel? Ist der hier im Boden, oder was? Ich hätte mir eine Brille aufsetzten sollen.“ Sonja Zietlow: „Du kannst ja fühlen.“ Walter steckt seinen Kopf in den Schrank: „Schlüssel, wo bist du? Es dauert ja ewig. Hier ist doch kein Schlüssel.“ Und weiter: „Wo soll er sein? So geht es nicht weiter.“ Dann hat er Glück und findet endlich den ersten Schlüssel. Mein Gott, Walter! Er flucht und schlägt die Tür zu: „Ein Schlüssel erst.“
2. Küchenschrank – Schlammkrabben:
Walter: „Jetzt weiß ich, wie der Schlüssel aussieht.“ Er sucht im schmutzigen Schrank und findet den zweiten Schlüssel. Weiter geht es!
3. Küchenschrank – Flusskrebse:
Der Moderator steckt seinen Kopf in den dritten Schrank: „Wo habt ihr den Schlüssel versteckt? Schlüssel, bitte, wo bist du? Ah!“ Sonja Zietlow: „Nicht in jedem Schrank ist ein Schlüssel.“ Walter: „Ja, dann ist hier kein Schlüssel drin.“ Und Walter schließt die Tür.
4. Küchenschrank – Skorpione:
Walter: „Was haben wir denn hier? Kleine Frösche? Nein, Skorpione!“ Walter sucht hektisch und findet den dritten Schlüssel.
5. Kühlschrank oben – Kröten:
Daniel Hartwich: „Es läuft bei dir!“ Walter: „Ja!“ Doch dann der Schreck, als er den versifften Kühlschrank öffnet: „Ach, du Scheiße! Wo soll denn hier ein Schlüssel sein?“ Und Walter räumt den Kühlschrank aus. Walter: „Au, da sind ja Frösche oder so etwas drin.“
Der Moderator sucht und findet nichts. Daniel Hartwich: „Kleiner Tipp, da ist kein Stern.“
Endlich versucht Walter eine Mülltonne zu öffnen. „Ich hätte meine Brille mitnehmen sollen, ich sehe überhaupt nichts. Ich mache alles nach Gefühl hier.“ Er schafft es nicht, eins der Vorhängeschlösser zu öffnen, obwohl er es an allen drei Tonnen versucht. Walter verzweifelt: „Es passt ja nicht hier, der muss ja irgendwo passen. So ein Scheiß! Das gibt es doch gar nicht.“ Schließlich gelingt es Walter, ein Vorhängeschloss zu öffnen. Doch die Tonnen sind doppelt gesichert. Er probiert die anderen Schlüssel aus, hat kein Glück und sucht verzweifelt weiter.
6. Kühlschrank unten - verschimmelte Speisen:
Walter: „Hier ist auch kein Schlüssel.“ Und er wendet sich genervt ab.
7. Tiefkühltruhe – Aale:
Dann ein Volltreffer! Zwischen den Aalen entdeckt Walter den begehrten Schlüssel und angelt ihn raus. Er geht zu den Mülltonnen und probiert die Schlösser durch. Doch er kann keins öffnen.
Daniel Hartwich: „Jeder Schlüssel passt in ein Schloss.“ Walter versucht es weiter, hat Glück und kann eine Mülltonne mit dem Gammelfleisch endlich öffnen.
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Walter beim Anblick der Fleischabfälle: „Na, das ist ja ein schöne Überraschung. So jetzt die Waage.“ Er greift mit beiden Händen vorsichtig ins stinkende Fleisch und singt: „Ich bin der Metzger und wiege euch alle in den Himmel hinein, mit viel Gammelfleisch.“
Doch er ist viel zu langsam und trägt viel zu wenig Fleisch zur Waage. Daniel Hartwich: „Ein Tipp: Du musst mehr machen, du musst mehr Fleisch nehmen.“ Doch Walter greift immer nur mit beiden Händen zaghaft in die Mülltonne und setzt nicht seinen ganzen Körper ein. Walter: „Wie meinst du das, mehr Fleisch nehmen?“ Daniel Hartwich: „Vielleicht deine Arme auch einsetzten?“ Sonja Zietlow: „Und ein bisschen schneller!“ Doch Walter weiß alles besser: „Wenn ich die Mülltonne da rüber bringe?“ Sonja Zietlow: „Das gilt nicht.“ Walter wird nervös: „Du kriegst das gar nicht zu greifen, den Scheißdreck.“ Und er nimmt weiterhin nur seine Hände zum Transport und die sind noch nicht einmal voll.“ Daniel Hartwich: „Fast einen Stern.“
Walter: „Hilfe, ihr müsst mir mehr Zeit geben.“ Er jammert: „Ich weiß nicht, wie ich das transportieren soll. Da bin ich vielleicht zu doof zu.“ Dann flucht er: „Es glitscht doch alles, furchtbar hier.“ Mühsam trägt er das Gammelfleisch zur Waage. Die Moderatoren fordern einen schnelleren Gang. Walter: „Ich kann nicht schneller laufen, ich habe vier Venenoperationen hinter mit.“ Dann verliert er auch noch Teile seiner kostbaren Fracht. Walter: „Es geht gar nichts.“ Dann hat Walter endlich den ersten Stern.
8. Küchenschrank seitlich - 1 großer Waran:
Mutig kriecht Walter in den Schrank und spricht zu dem Waran: „Okay, okay, okay.“ Und er findet den Schlüssel.
Walter geht zu den Mülltonnen und kann die zweite Tonne öffnen. Wieder schleppt er mit den Händen Gammelfleisch, doch viel zu wenig und zu langsam. „Ich bin kein Sportler, ich kann nicht schneller.“
Dann sind die sieben Minuten vorbei und Walter hat nur einen Stern. Walter. „Tut mir leid, mehr ging nicht. Scheiße, die ganze Arbeit umsonst.“ Daniel Hartwich: „Es gibt nur einen Stern.“ Walter egoistisch: „Dann habe ich ja immerhin was zu essen.“
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