"Westworld": Das bietet Staffel 3 der Hochglanz-Sci-Fi-Serie

"Westworld" schaffte den beeindruckenden Spagat aus Western und Science-Fiction. Wie wird es nun außerhalb des Parks in Staffel drei weitergehen?
(stk/spot) |
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"Westworld"-Neuzugang Aaron Paul fristet ein trübseliges Dasein.
© HBO "Westworld"-Neuzugang Aaron Paul fristet ein trübseliges Dasein.

Ab dem 30. März (Sky Atlantic, Sky Ticket) werden sie auch hierzulande wieder vermehrt gebraucht, die grauen Gehirnzellen. Dann startet mit der dritten Staffel "Westworld" die Fortsetzung einer Erzählung, die sich bislang als durchgehender "Mindfuck" in Hochglanzoptik zusammenfassen lässt. Wer schon ganz heiß auf die mitunter sehr blutig verlaufende Emanzipation der Maschinen ist, sich aber - und das ist bei der verschwurbelten Handlung verziehen - nicht mehr an die wichtigsten Plotstränge erinnern kann, findet hier Abhilfe.

Hier können Sie sich noch einmal die erste Staffel von "Westworld" ansehen

Hier hat uns Staffel 2 zurückgelassen

Noch einmal sämtliche Geschehnisse und Twists der ersten beiden Staffeln "Westworld" zusammenzufassen wäre eine Aufgabe für eine ambitionierte Doktorarbeit. Daher in aller Kürze die wichtigsten losen Enden, die in den kommenden acht Folgen der dritten Staffel aufgegriffen und sicherlich wieder kompliziert miteinander verknüpft werden.

Der Themenpark "Westworld" schien am Ende von Staffel zwei Geschichte zu sein. Die Amok-Maschinen, auch Hosts genannt, haben schließlich eine Vielzahl der Besucher massakriert. Während einige der Hosts in eine Art virtuelles Nirwana eingehen und ihren Frieden finden durften, schafften andere unentdeckt die Flucht aus dem Park - etwa Rebellenführerin Dolores (Evan Rachel Wood, 32).

Bernard (Jeffrey Wright, 54) fand derweil ein Geheimnis heraus, das die Geschehnisse der gesamten ersten Staffel auf den Kopf drehte. Im Verborgenen wurden die Besucher des Parks als Versuchskaninchen genutzt, um an dem Projekt zu arbeiten, das Bewusstsein von Menschen in künstlich erschaffene Kopien von ihnen zu transferieren - was gleichbedeutend mit ewigem Leben wäre. Sowohl Bernard als auch Dolores kamen am Ende von Staffel zwei in der wirklichen Welt an und haben beide ihre ganz eigenen Vorstellungen, was mit ihr passieren soll.

Hier setzen die neuen Folgen an

Bereits beim Übergang von Staffel eins zu Staffel zwei erfand sich "Westworld" in vielerlei Hinsicht neu. Die Chancen stehen gut, dass dies im Verlauf der neuen Folgen sogar noch mehr der Fall sein wird. Bislang gab es die reale Welt nur in kleinen Ausschnitten und Rückblicken zu sehen, jetzt scheint sie der zentrale Ort der Handlung zu sein - sofern es sich dabei nicht wieder um eine raffinierte Finte der Serienschöpfer Jonathan Nolan (43) und seiner Frau Lisa Joy handelt.

Neu dabei ist "Breaking Bad"-Star Aaron Paul (38). Der verdient sich in der High-Tech-Welt als Bankräuber sein Beibrot - auch, um seine kranke Mutter versorgen zu können. Wie wohl werden sich sein Weg und jener von Dolores kreuzen? Und kann der hasserfüllte William (Ed Harris, 69) ihre Pläne durchkreuzen? Fragen wirft auch noch auf, welchen Part Hollywood-Star Vincent Cassel (53) spielen wird, der den namhaften Cast der neuen Folgen ebenfalls ergänzen wird.

Auf keinen Fall darf bei all dem Tessa Thompsons (36) Figur Charlotte Hale vergessen werden. Die wurde im Finale von Staffel zwei getötet und heimlich durch eine Host-Kopie ersetzt. Als solche wird sie die Chefetage der Parkbetreiber von innen heraus sabotieren und manipulieren können. Für die Serien-typischen Wendungen und Überraschungen wird also auch in Staffel drei gesorgt.

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