"Wer wird Millionär": Günther Jauch blamiert Mathelehrer
Beim großen Zocker-Spezial von "Wer wird Millionär" können risikobereite Kandidaten nicht nur eine, sondern gleich zwei Millionen Euro gewinnen. So weit, so gut. Allerdings sind die Regeln deutlich verschärft und die Kandidaten müssen stets um ihr bereits gewonnenes Geld bangen.
Am 8. Januar 2017 strahlte RTL erneut ein Zocker-Spezial aus, bei dem Kandidatin Sarah Scherbaum auf dem heißen Stuhl platznehmen durfte. Bei einer mathematischen Frage im Wert von 64.000 wusste sie nicht weiter. Die Frage lautete: "Ein Kreis von einem Umfang von 3141,6 Metern hat einen Durchmesser von ziemlich genau…?"
Doch Sarah Scherbaum verzweifelte nicht, schließlich hatte sie gleich zwei Mathelehrer als Telefonjoker hinterlegt. Für einen dieser Joker wurde es ein bitterer Abend.
"Da können wir Tragödien anzetteln, wenn der das nicht lösen kann! Ich würde so gern einen Mathelehrer scheitern sehen", gab sich Jauch schadenfroh vor dem Anruf. So viel vorab: Sein Wunsch sollte in Erfüllung gehen.
Die Antwort auf die Frage wäre 1.000 Meter gewesen, errechnet durch die Kreiszahl Pi. Der angerufene Mathelehrer war allerdings nicht in der Lage, die Frage in der vorgegebenen Zeit zu lösen. "Das ist schwer zu sagen", waren die letzten Worte, die der Mann von sich gab, bevor die Verbindung getrennt wurde.
Zweiter Telefonjoker
Ein weiterer Joker musste also her - Sarah Scherbaum entschied sich für den Publikumsjoker und loggte schlussendlich die richtige Antwort ein. Doch Jauch hatte noch immer nicht genug: Er witzelte, dass er jetzt wissen wolle, ob denn der zweite Mathelehrer die Antwort auf die Frage gewusst hätte.
"Dem mach ich mal Feuer unterm Hintern", unkte Jauch, während das Studio-Telefon die Nummer des zweiten Lehrers anwählte. Doch eine Blamage schien an diesem Tag genug gewesen zu sein: Mathelehrer Nummer zwei wusste die Antwort - ganz ohne zu zögern.
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