Was wusste Chris Rock über Jada Pinkett Smiths Erkrankung?

Chris Rock wusste angeblich nicht, dass Jada Pinkett Smith wegen einer Krankheit ihre Haare abrasiert hat. Ein Witz über ihre Glatze hatte den Ohrfeigen-Eklat um Will Smith bei den Oscars ausgelöst. Chris Rock hat sich schon einmal bei einer Verleihung über Jada Pinkett Smith lustig gemacht.
(smi/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Chris Rock (hier 2018) nimmt selten ein Blatt vor den Mund.
Chris Rock (hier 2018) nimmt selten ein Blatt vor den Mund. © imago/MediaPunch

Chris Rock (57) wusste laut "TMZ" nichts von dem krankheitsbedingten Haarausfall von Jada Pinkett Smith (50). "Er trägt keinen einzigen bösartigen Gedanken in sich", sagte eine namentlich nicht genannte Quelle der amerikanischen Klatschseite. Rock hatte bei der Oscar-Verleihung einen Witz über Pinkett Smiths kahl rasierten Kopf gemacht. Dies hatte ihren Mann Will Smith (53) dazu verleitet, dem Komiker auf der Bühne eine Ohrfeige zu verpassen.

Jada Pinkett Smith leidet an der Autoimmunkrankheit Alocepia, die kreisrunden Haarausfall verursacht. Deshalb hat sich die Schauspielerin die Haare abrasiert. Mit ihrer Krankheit ist sie schon 2018 an die Öffentlichkeit gegangen, in ihrer eigenen Talkshow "Red Table Talk". Vorher hatte sie oft Turbane getragen, was die Menschen laut ihrer Aussage irritiert habe. Seit Sommer 2021 trägt sie ihre Haare raspelkurz.

Bei der Oscar-Verleihung scherzte Chris Rock, dass Pinkett Smith sich für eine Rolle in der Fortsetzung von "Die Akte Jane" vorbereite. In diesem Film trat Demi Moore (59) 1997 als Soldatin mit kahlgeschorenem Kopf auf. Will Smith lachte erst über den Witz. Erst als er sah, dass seine Frau mit den Augen rollte, stürmte er auf die Bühne und ohrfeigte Rock.

Oscar-Vorgeschichte zwischen Jada Pinkett Smith und Chris Rock

Zwischen Jada Pinkett Smith und Chris Rock gibt es eine Vorgeschichte. Als der Komiker 2016 die Oscar-Verleihung moderierte, machte er sich in seinem Eröffnungsmonolog über Pinkett Smith lustig. Sie hatte wie mehrere andere afroamerikanische Stars die Verleihung boykottiert, da zu wenige schwarze Filmemacher nominiert waren.

Für Rock hatte Pinkett Smiths Boykott aber keine Bedeutung, da sie sowieso nie nominiert werde. "Das ist wie, wenn ich Rihannas Höschen boykottiere", sagte Rock.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Wolff am 30.03.2022 10:16 Uhr / Bewertung:

    Macht man z. B. aufgrund obigen Bildes eine Bemerkung über den Herrn "Komiker" - vielleicht sollte er mal ein paar Jahr Jahrzehnte zurückschauen, wie echte Komiker ohne persönliche Beleidigungen ausgekommen sind - macht, ist man wahrscheinlich ein Rassist. Vielleicht ist ja auch die Bildauswahl durch die AZ schon rassistisch? Wenn solche sog. Comedians ein Geschäftsmodell daraus machen, permanent andere Leute zu beleidigen, ist das ganz normal, von Meinungsfreiheit gedeckt usw. usw. usw.? Auch hier zeigt sich eine deutliche Schieflage unserer Gesellschaft.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.