Uschi Glas: Porträt in den BR-"Lebenslinien" am Montag um 21 Uhr

Das BR-Fernsehen sendet am Montagabend in der Reihe "Lebenslinien" ein Porträt der Schauspielerin Uschi Glas. Höhen und Tiefen einer Frau, die weit mehr ist als nur das "Schätzchen".
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Uschi Glas bei der Verleihung des Wohltätigkeitspreises Prix Courage in der Allerheiligen-Hofkirche.
dpa Uschi Glas bei der Verleihung des Wohltätigkeitspreises Prix Courage in der Allerheiligen-Hofkirche.

München - "Das Leben bricht mich nicht, denn mein Schicksal bin ich selber“, sagt Uschi Glas im BR-Porträt von Beatrice Sonhüter ("Lebenslinien", Montag, 21 Uhr). Das Leben von Uschi Glas bietet tatsächlich reichlich Stoff für ein filmisches Porträt. "Ich weiß, wo ich herkomm’", sagte sie einmal von sich.

Uschi Glas wurde am 2. März 1944 in Landau an der Isar geboren und wuchs als jüngstes von vier Geschwistern in einfachen Verhältnissen auf. Nach der Mittleren Reife arbeitete sie als Buchhalterin, erst in Dingolfing und später in München (unter anderem als Sekretärin in der Kanzlei von Top-Anwalt Ralf Bossi).

Eher zufällig kam sie mit der Filmszene in Kontakt. Regisseur Horst Wendtland gab Uschi Glas 1965 die erste kleine Rolle in "Der unheimliche Mönch". Erst danach bekam sie Schauspielunterricht – und wurde einer breiten Öffentlichkeit bekannt als Winnetous Schwester im Karl-May-Film "Winnetou und das Halbblut Apanatschi". 1968 folgte die Hauptrolle im legendären Schwabing-Film "Zur Sache Schätzchen".

Verein "brotZeit e.V.": Prix Courage für Uschi Glas

In diesen bewegten Zeiten war Uschi Glas zunächst Teil der 68er-Generation. Doch bereits in den 1970er-Jahren ändert sie ihre politische Einstellung hin zu einer konservativen. Sie wendet sich Franz Josef Strauß und der CSU zu.

Privat durchlebt Uschi Glas Höhen und Tiefen. Ihre Vorzeige-Ehe mit Bernd Tewaag scheitert nach nach fast 30 Jahren. Mit dem Unternehmensberater Dieter Hermann findet sie ein neues Glück, die beiden sind seit 2005 verheiratet. Ihr ältester Sohn Ben Tewaag sorgte immer wieder für Negativschlagzeilen, zuletzt allerdings hat er positiv überrascht, als er 35.000 Euro für die "brotZeit"-Hilfsorganisation seiner Mutter gespendet hat. Der gemeinnützige Verein "BrotZeit" bietet jeden Morgen an 135 Schulen benachteiligten Kindern ein Frühstück.


Infos zum Film "Lebenslinien" im BR

"Lebenslinien. Uschi Glas - Ich weiß, wo ich herkomm"
Regie: Beatrice Sonhüter
Redaktion: Christian Baudissin
Bayerisches Fernsehen, Montag 21 Uhr

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