Umut Kekilli: Von Natascha Ochsenknecht hätte er mehr Anstand erwartet
Umut Kekilli (34) verließ den TV-Container von "Promi Big Brother" genauso, wie er ihn als Nachzügler betreten hatte: still und ohne großes Tamtam. Doch im späteren Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news bricht es aus dem Ex-Freund von Natascha Ochsenknecht (54) nur so heraus. Das Verhalten von zwei bestimmten Leuten gehe ihm ganz besonders auf den Zeiger.
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Umut Kekilli, was haben Sie im TV-Container am meisten vermisst?
Umut Kekilli: Am Anfang habe ich mein Handy vermisst, aber gegen Ende hin dann nicht mehr so. Das legt man mit der Zeit ab. Natürlich hat mir meine Familie sehr gefehlt und generell die Freiheit. Einfach das machen und auch essen zu können, was ich möchte.
Sie waren immer sehr ruhig. Warum?
Kekilli: Ich bin einfach nicht der Draufgänger-Typ. Ich bin eher zurückhaltend und schaue mir erst einmal alles an. Wenn was ist, bin ich hilfsbereit und habe ein großes Herz, aber ich bin eben kein Entertainer - das war ich nie.
Alphonso Williams hat Sie partout nicht bei Ihrem richtigen Namen genannt. Wie sehr hat Sie das gestört?
Kekilli: Am Anfang fand ich das noch ganz witzig, aber auf Dauer doch eher uncool und respektlos. Ich habe ihn schließlich auch mit Vornamen angesprochen und er die anderen Bewohner auch - nur mich nicht. Ich habe ihm das hundertmal gesagt, aber wenn er beim Auszug immer noch nicht meinen Namen kennt, dann heißt das, dass er mich nicht ernst nimmt. Das finde ich einfach nicht nett und das habe ich ihm auch gesagt.
Wie hat er darauf reagiert?
Kekilli: Seine Reaktion hat das nur bestätigt: "Ich mag dich nicht." Da hat die Fassade von ihm ein wenig gebröckelt und jetzt können sich die Zuschauer ein eigenes Bild von ihm machen. Er ist zwar schon ein Netter, aber man sollte doch auch ein bisschen Respekt voreinander haben.
Spielt Alphonso Ihrer Meinung nach ein falsches Spiel?
Kekilli: So würde ich es nicht sagen. Er versucht halt immer, sehr gut rüberzukommen. Ich finde, wenn man jemandem etwas Gutes tut, sollte man das nicht immer so zur Schau stellen. Das macht er aber ab und zu. Andere, wie Daniel zum Beispiel, sind da anders.
Also gönnen Sie ihm den Sieg eher nicht?
Kekilli: Natürlich gönne ich allen den Sieg, aber doch eher den Leuten, mit denen ich mehr zu tun hatte: Daniel Völz, Silvia Wollny und Cora Schumacher. Da war der Kontakt einfach besser.
Ihre Ex-Freundin Natascha Ochsenknecht meinte, Sie wären bei Tinder deutlich aktiver gewesen als im Haus.
Kekilli: Es ist enttäuschend, so etwas zu hören. Das verletzt mich schon ein wenig. Ich hatte nie Tinder, noch habe ich es benutzt. Natascha hat, soweit ich weiß, auch eine neue Beziehung. Sie sollte sich lieber darauf konzentrieren und glücklich sein, anstatt gegen mich zu schießen. Das gehört sich meiner Meinung nach nicht.
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