TV-Dschungelcamper in Gefahr?

Sydney - Wer sich ins Dschungelcamp begibt, der weiß um gewisse Risiken und Nebenwirkungen. Das, was sich derzeit nahe des TV-Urwalds abspielt, steht aber wohl nicht in der Packungsbeilage: Wie der britische "Express" berichtet, sucht die australische Polizei unweit des Lagers, in dem im Januar deutsche C-Promis nächtigen werden, nach einem oder sogar zwei Mördern. Derzeit tummeln sich dort die Teilnehmer der britischen Ausgabe.
Mitte November sei im Ort Murwillumbah nahe des Camps eine Frauenleiche gefunden worden, heißt es nun. Im ebenfalls nur eine Stunde entfernten Coomera war zudem im Oktober ein Mann mit einem Tennisschläger zu Tode geprügelt worden. Ob die Fälle mit einander zusammenhängen ist unklar. Klar scheint jedoch, dass der oder die Täter noch auf der Flucht sind - und die Polizei bei der Fahndung auch ein Auge auf den Dschungel rund um das Camp geworfen hat.
Allerdings dürften die Fälle - so beängstigend sie auch sind - für die Promis eigentlich schlimmstenfalls für etwas zusätzlichen Grusel sorgen. Die Produktionsfirma des britischen Dschungelcamps hat jedenfalls vorsorglich die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, um wirklich keinerlei Risiko einzugehen: "Wir haben ein Security-Team vor Ort. Die Sicherheit unser Promis und unserer Crew hat höchste Priorität", erklärte ein Insider dem "Express".
Wer sich im Januar für RTL ins deutsche Dschungelcamp begeben wird, ist unterdessen noch unklar. Spekuliert wurde zuletzt aber unter anderem über eine Teilnahme von Sternchen wie Maren Gilzer (54), Rebecca Siemoneit-Barum (37, "Lindenstraße"), "Bachelor"-Kandidatin Angelina Heger (22), Promi-Tochter Patricia Blanco (41) und "DSDS"-Sternchen Tanja Tischewitsch (24). Auch "Bachelorette"-Macho Aurelio Savina (36) und "GZSZ"-Star Jörg Schlönvoigt (28) wurden bereits Ambitionen nachgesagt.