Thomas Hitzlsperger: Bedauerliche Trennung von der ARD
Der ehemalige Fußballprofi Thomas Hitzlsperger (36) wird nicht mehr für die ARD kommentieren. Das gaben er und der Sender am Dienstag gemeinsam bekannt.
"Die neue Tätigkeit von Thomas Hitzlsperger als Sportvorstand des VfB Stuttgart lässt es leider nicht zu, dass er weiterhin für uns als Fußball-Experte tätig ist", bestätigte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky mit Bedauern das Ende der beruflichen Beziehung. Hitzlsperger sei "in den letzten Jahren als hervorragender Analyst und genauer Beobachter mit einer stets klaren Meinung eine große Bereicherung unserer Fußball-Live-Übertragungen" gewesen. Dafür bedanke er sich "sehr herzlich" und wünsche ihm für seine neue Aufgabe im Verein viel Erfolg.
Auch Thomas Hitzlsperger bedauert das Ende der Partnerschaft: "Voller Dankbarkeit blicke ich zurück auf die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kollegen der ARD. Es war mir eine große Freude, die Spiele der Nationalmannschaft und den DFB-Pokal als ARD-Experte begleiten zu dürfen", wird er zitiert. Nun beginne für ihn ein neues Kapitel.
Seit 12. Februar 2019 ist er Sportvorstand der VfB Stuttgart 1893 AG, die die Profiabteilung des VfB Stuttgart betreibt. "Dieser Tätigkeit möchte ich meine ganze Kraft widmen", sagt der gebürtige Münchner, der ab 2017 Fußballspiele für die ARD kommentierte.