"The White Lotus": Zoff hinter den Kulissen

Während das Finale der dritten Staffel für Furore sorgt, fliegen hinter den Kulissen die Fetzen: Serienschöpfer Mike White und der Komponist der berühmten Titelsongs, Cristóbal Tapia de Veer, gehen sich in Interviews gegenseitig an den Kragen.
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Gerade sehr erfolgreich mit "The White Lotus": Serienschöpfer Mike White.
Gerade sehr erfolgreich mit "The White Lotus": Serienschöpfer Mike White. © CraSH/imageSPACE/ddp/Sipa USA

Während das Finale von "The White Lotus" unter den Fans für Begeisterung und Gesprächsstoff sorgt, scheint es hinter den Kulissen ähnlich explosiv zuzugehen wie in der Serie.

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Im Gespräch mit Howard Stern (71) hat Serienschöpfer Mike White (54) seinen Unmut über ein Interview des ehemaligen Komponisten der Serie, Cristóbal Tapia de Veer (51), geäußert. Der hatte unter anderem die beliebten Titelsongs der Serie geschrieben und wurde für seine Arbeit mit drei Emmys ausgezeichnet. In der vierten Staffel wird er allerdings nicht mehr dabei sein, wie er kurz vor dem Finale bekanntgab.

Interview war ein "Bitch-Move"

White zeigte sich nun über die Art und Weise, wie der Komponist die Show verließ, bestürzt und nannte sein Interview mit der "New York Times" einen "Bitch-Move". Seiner Meinung nach habe der Komponist ihn nie respektiert, so White.

Einige Tage vor dem Finale der dritten Staffel hatte Tapia de Veer in einem Interview mit der "New York Times" angekündigt, die Show wegen kreativer Diskrepanzen zu verlassen und verglich das Verhältnis zu White mit einer Rock-Band, in der der Gitarrist den Sänger "überhaupt nicht versteht".

Die Konflikte mit White sollen demnach schon seit der ersten Staffel bestehen. Zudem hätte er Gespräche mit Produzenten gehabt, die er als "hysterisch" beschreibt und in denen er aufgefordert worden sein soll, seine Musik "fröhlicher und weniger experimentell" zu gestalten.

Bedenken von Anfang an

Er verriet auch, dass er von Anfang an Bedenken hatte, in das Projekt einzusteigen. So hätte er das Skript für die erste Staffel "angesichts der komödiantischen, Reality-TV-artigen Stimmung" unpassend für seine typischerweise "düstere und edgy" Arbeit gefunden.

Dem Serienschöpfer seinen Ausstieg mitzuteilen, hob sich Tapia de Veer trotz der letztendlich erfolgreichen Zusammenarbeit für "den Schluss" der dritten Staffel auf. "Ich wollte es ihm am Ende sagen, um ihn zu schockieren oder so", erzählte Tapia de Veer und verglich das Gespräch mit einer Szene aus der französischen Komödie "Ein Käfig voller Narren".

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