"The Biggest Loser": So hat Finalist Michael seine Kilos verloren
Am 28. April steigt das große Finale von "The Biggest Loser". Kandidat Michael (49) hat es nach vielen Wochen des harten Trainings und einer radikalen Ernährungsumstellung in die letzte Folge der zehnten Staffel der Sat.1-Show geschafft. Mit 151,1 Kilo war der Finalist aus Recklinghausen an den Start gegangen, im Halbfinale konnte er bereits stolz verkünden, dass er rund 62 Kilo abgenommen hat. Den Erfolg hat er vor allem den Erfahrungen im Camp zu verdanken.
Dort kämpften die Kandidaten gemeinsam mit den Coaches um jedes purzelnde Kilo. "Davor habe ich sehr unregelmäßig gegessen, meist abends und dann waren es richtig volle Teller. Nach dem Camp habe ich gesund gegessen und vor allem regelmäßig kleine Portionen", erklärt Michael im Interview mit spot on news. Zusätzlich habe er natürlich viel mehr Sport gemacht.
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Keine Angst vor dem Jo-Jo-Effekt
Der Sat.1-Sendung hat Michael also vieles zu verdanken. Menschen, die auch gern abnehmen möchten, rät der 49-Jährige deshalb ganz deutlich: "Bewerbt euch bei 'The Biggest Loser'". Dass er in sehr kurzer Zeit viele Kilos verloren hat, sieht Michael nicht als Nachteil an. "Wenn man es konsequent weiter macht und alles im Auge behält, dann ist man sehr schnell fit", erzählt er. Vor dem Jo-Jo-Effekt habe er deshalb keine Angst. "Ich werde mein Gewicht im Auge behalten und mir Ziele setzen und einhalten."
Dass die letzten Wochen aber auch an ihm gezehrt haben, konnten TV-Zuschauer im Halbfinale sehen: Bei einer extremen Challenge im Schnee ist Michael zusammengebrochen. Doch sein Ehrgeiz ist die größte Stärke des 49-Jährigen: "Ich hatte den Bonus, der Rest war mir egal. Im gleichen Moment war ich froh, dass es mein Körper mitgemacht hat."
Seine Motivation überträgt Michael auf seinen Sohn, der auch mit zu vielen Kilos zu kämpfen hat und mit seinem erschlankten Vater nun gerne Sport treibt. Michael will weiterhin ein gutes Vorbild sein, da sein Sohn an ihm sieht, "dass und wie es funktioniert." Auch an kleinen Dingen des Lebens hat Michael seit seiner Gewichtsabnahme endlich wieder Freude: "Ich kann wieder Karussells fahren. Das ging vorher nicht." Die Siegprämie von 50.000 Euro würde er ganz pragmatisch verwenden: "Das Geld würde ich nutzen, um unsere Immobilie abzubezahlen."