"Tatort: Das ist unser Haus": Woher kennt man die Gesichter?

Der neueste "Tatort: Das ist unser Haus" stammt von Filmemacher Dietrich Brüggemann, seines Zeichens auch Musiker. Einige seiner Kollegen brachte er im Stuttgart-Krimi unter...
(dr/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Im neuesten "Tatort: Das ist unser Haus" aus Stuttgart wird vielen Zuschauern sicherlich das ein oder andere bekannte Gesicht untergekommen sein - vor allem, wenn man auf Musik steht und Kenner der hiesigen Szene ist. Regisseur Dietrich Brüggemann (44), selbst nicht nur erfolgreicher Filmemacher sondern auch Teil der Band Theodor Shitstorm, mogelte den ein oder anderen Kollegen in den Cast.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Das ist Dietrich Brüggemann

Zuvor auf ein Wort zu Brüggemann selbst: 2017 zeichnete er zum ersten Mal für einen "Tatort" verantwortlich. "Stau" schlug damals hohe Wellen, da es eine ungewöhnliche Produktion war, die quasi in Echtzeit ablief: Lannert und Bootz mussten damals den Tod eines Mädchens aufklären und den Täter finden, bis sich ein Stau auflöst. Ein Jahr später inszenierte Brüggemann dann den kontroversen "Tatort: Murot und das Murmeltier", eine Hommage an den Bill-Murray-Klassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier".

Darin befindet sich Protagonist Ulrich Tukur (63) alias Felix Murot in einer Zeitschlaufe gefangen und erlebt einen identischen Tag immer und immer wieder. In der deutschen Musik-Szene ist Brüggemann ebenfalls tief verwurzelt, so drehte er bereits viele Videos für bekannte deutsche Musiker wie zum Beispiel Thees Uhlmann (46) oder die ehemalige "Wir sind Helden"-Frontfrau Judith Holofernes (44).

Wer war der Verdächtige Stefan?

Den meisten Zuschauern wird vor allem ein Gesicht ziemlich bekannt vorgekommen sein: Heinz Rudolf Kunze (64) verkörperte den Tatverdächtigen und ehemaligen Bewerber des alternativen Wohnprojekts Oase, Stefan. Dem NDR sagte der "Dein ist mein ganzes Herz"-Sänger zu seinem Engagement bereits vor einiger Zeit: "Zum ersten Mal im Leben werde ich eines Kapitalverbrechens beschuldigt."

Wer war Birgit?

Die Darstellerin der in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebenden Birgit kommt ebenfalls eher aus der Musik- als aus der Film-Branche: Die 1985 in Duisburg geborene Singer-Songwriterin Desiree Klaeukens spielte aber auch schon in Brüggemanns "Murot und das Murmeltier" mit und hatte ihren ersten Film-Auftritt im Jahr 2015 im Brüggemann-Spielfilm "Heil" als Punkerin Sterni. Gemeinsam mit dem Regisseur ist sie Teil der Band Theodor Shitstorm.

Wer war Ulrike?

Ulrike ist im Wohnprojekt Oase die gute Seele; die erfahrene Frau, die alles zusammenhält. Verkörpert wird sie von Christiane Rösinger (60). Seit 1988 ist Rösinger unter anderem der Kopf der Rock-Band Britta, die nach dem ehemaligen Mitglied Britta Neander (1956-2004), Ex-Schlagzeugerin von Ton Steine Scherben, benannt wurde. Zuvor hatte sie gemeinsam mit Funny van Dannen (62) die Band Lassie Singers.

Wer war Martina?

Eine weitere Darstellerin stammt ebenfalls aus dem engeren Kreise von Regisseur Brüggemann, und trägt sogar den gleichen Nachnamen: Martina wird verkörpert von Anna Brüggemann (39), seiner Schwester. Ihr Gesicht kennt man aus zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie zum Beispiel "Poilzeiruf 110", "Oktoberfest" oder "Berlin am Meer". Natürlich spielte auch sie bereits in "Murot und das Murmeltier" mit.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.