"Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers nimmt Mikro-Panne mit Humor

In der 08:00-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" ist es am Montag zu einem kleinen Patzer gekommen, den Judith Rakers (47) gekonnt überspielte. Souverän griff sie zu einem Handmikrofon, da ihr Ansteckmikrofon nicht mehr funktionierte.

Judith Rakers ganz "oldschool"

Schon kurz nach Beginn der Sendung war während eines Beitrags kein Ton mehr zu hören. Innerhalb von Sekunden wurde Rakers jedoch mit einem Handmikro ausgestattet. Als sie wieder zu sehen war, erklärte sie: "Wie ich gerade höre, haben wir keinen Ton, deswegen mache ich jetzt mal oldschool mit diesem Mikrofon weiter.

Nach der Sendung schilderte Rakers bei Twitter, wie es zu der Panne kommen konnte. "Wenn du um 3 Uhr zur Frühschicht aufstehst und dann eine Panne wegen eines defekten Akkus am Ansteckmikrofon passiert", schrieb die "Tagesschau"-Sprecherin zu einem Screenshot, auf dem sie mit dem Handmikro zu sehen ist. "Macht interessanterweise viel wacher als Kaffee." Auf die Nachfrage eines Nutzers, ob es denn keine Ersatz-Ansteckmikros gebe, erklärte die 47-Jährige: "Nicht während der laufenden Sendung ..."

Die Reaktionen der Zuschauerinnen und Zuschauer

Auch mehrere Zuschauerinnen und Zuschauer kommentierten die Panne. Einige Twitter-Nutzerinnen und -Nutzer waren sich einig, dass Rakers das Ganze wie immer sehr souverän gemeistert habe.

"Und das am Montagmorgen", stellte ein Nutzer zudem fest. "Kommt wieder dem ESC-Auftritt nahe mit dem Show-Mikro", meinte ein anderer. NDR2-Moderator Jens Mahrhold kommentierte ähnlich: "... auf den ersten Blick dachte ich, es wär' 'ne heimliche ESC-Bewerbung." Singen kann die Moderatorin anscheinend zumindest. Auf den Kommentar "Bei dem Einsatz dieses Haverie-Mikrofons denke ich immer, dass gleich eine 'SingStar'-Session startet", antwortete Rakers mit einem Zwinker-Smiley: "Ich hab auch kurz überlegt. Singe ja ganz gern Karaoke ..."

_{Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de}