"Tagesschau"-Panne: ARD-Korrespondentin Annette Dittert greift in Live-Schalte zum Handy
Am Sonntagabend (31. Oktober) berichtete ARD-Korrespondentin Annette Dittert von der Weltklimakonferenz aus Glasgow. In der "Tagesschau" wurde sie dafür live in die Sendung geschaltet. Doch dann griff die Leiterin der ARD-Studios in London mitten in ihrer Moderation zum Handy. Was war da los?
Annette Dittert schaut in "Tagesschau"-Live-Schalte aufs Handy
Den Clip der Panne hat die "Tagesschau" selbst auf Twitter online gestellt und auch Annette Dittert teilt den Beitrag. Bereits zu Anfang ihrer Moderation wirkt die Reporterin abgelenkt, entschuldigt sich bei den Zuschauern und schaut plötzlich auf ihr Handy. Nach einigen Sekunden peinlicher Stille legt sie das Mobiltelefon wieder zur Seite und sagt: "Es tut mir leid, aber ich habe hier so einen Krach auf dem Ohr."
ARD-Korrespondentin erklärt Live-Panne
In dem Video spricht Annette Dittert über ihre Panne und erklärt, was passiert war. "Nein, ich wurde nicht angerufen und ich habe auch keine Mails oder Twitter zwischendurch gecheckt", sagt sie dazu. "Was wirklich passiert ist – ich hatte so einen Wahnsinnskrach auf diesem Ohrteil, das man hier drin hat bei einer Liveschalte und bin deswegen einfach rausgekommen." Deshalb habe die London-Korrespondentin auch zu ihrem Handy gegriffen, um nach ihren Stichpunkten für die Moderation zu schauen. Da sie in dem Moment jedoch keine Brille trug, habe sie dafür ein bisschen Zeit gebraucht.
"Witzig" und "professionell" - Zuschauer loben Annette Dittert
Über diesen Zwischenfall kann Annette Dittert inzwischen schmunzeln. Auch auf Twitter bekommt sie für die kleine Panne viel Zuspruch von ihren Fans und wird für ihre souveräne Reaktion gelobt. "Mit oder ohne Brille. In meiner Wahrnehmung sind Sie zur Zeit und seit langem die einzige Auslandskorrespondentin, die den prägenden Größen meiner Jugend (Wickert, Ruge, Krone-Schmalz, Bednarz, Pleitgen fallen mir spontan ein) das Wasser oder in ihrem Fall den Tee reichen kann", schreibt ein Zuschauer in den Kommentaren.
Statt für die Panne abgewatscht zu werden, beschreiben Follower die Aktion der ARD-Reporterin als "sympathisch", "witzig" und "professionell".
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