Susan Sideropoulos: Pöbelnde "Masked Singer"-Zuschauer lassen sie kalt
Am Donnerstagabend musste bei "The Masked Singer" der farbenfrohe Schmetterling seine Deckung fallen lassen: Und zum Vorschein kam TV-Star Susan Sideropoulos (38). Susan - wer? Diese Frage schienen sich im Anschluss der Show zumindest einige Zuschauer zu stellen. Wie die einstige "GZSZ"-Schauspielerin mit den enttäuschten und zum Teil auch negativen Reaktionen des Fernsehpublikums umgeht, hat sie jetzt im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verraten.
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Frau Sideropoulos, sind Sie enttäuscht oder erleichtert, dass die Maskerade vorbei ist?
Susan Sideropoulos: Ich bin weder enttäuscht, noch erleichtert. Ich bin ganz neutral und happy, dass ich jetzt nach Hause fahren und endlich mit meinen Freunden darüber reden kann. Da es in der Show nichts zu gewinnen gibt, ist es doch egal, wann man ausscheidet. Es war jedenfalls ein lustiger Abschluss.
Was war für Sie die größte Herausforderung bei "The Masked Singer"?
Sideropoulos: Die größte Herausforderung war das Versteckspiel. Für mich als Nicht-Sängerin kam aber auch noch die Schwierigkeit hinzu, in so einer Maskierung zu singen - Songs, die ich davor noch nie gesungen habe.
Wie heiß war es denn unter der Maske?
Sideropoulos: Mega heiß! Während der ersten Show hatten wir um die 40 Grad Celsius, das war echt extrem. Das war eine riesengroße Herausforderung. Uns lief allen die Suppe. Ich glaube, ich habe in den vergangenen Wochen allein aufgrund des Schwitzens zwei Kilogramm abgenommen.
Wie schwer fiel es Ihnen, Ihre Teilnahme vor Freunden und Familie geheim zu halten?
Sideropoulos: Dadurch, dass ich sowieso immer am Drehen bin, ist es nicht wahnsinnig auffällig, wenn ich mal sage, dass ich jetzt eine Woche irgendwo arbeiten bin. Das passiert ja die ganze Zeit. Von daher war es nicht super schwer, die Sache geheim zu halten. Zumal meine Freunde und Familie in der Regel auch nicht nachfragen, was ich wo drehe.
Hatten Sie Angst davor, von der Jury erkannt zu werden?
Sideropoulos: Ja, tatsächlich hatte ich die. Vor der ersten Show dachte ich, ich komme auf die Bühne und jeder wird mich sofort erkennen. Das ist aber total absurd. Gerade von uns Nicht-Sängern hat man die Stimme ja gar nicht im Kopf.
Nach Ihrer Demaskierung zeigten sich viele Zuschauer enttäuscht. Wie gehen Sie damit um?
Sideropoulos: Das interessiert mich sowas von überhaupt nicht. Dafür bin ich schon viel zu lange in diesem Business. Die paar einzelnen Hater und Leute da draußen, die diese Kommentare lostreten, die haben ja rein gar nichts mit mir zu tun. Davon distanziere ich mich also komplett und weiß, dass superviele Leute daran Freude haben, wenn sie mich oder jemand anderes sehen, der die Maske lüftet. Ich glaube, da kann man es einfach nicht jedem recht machen.
Haben Sie einen Favoriten bei "The Masked Singer"?
Sideropoulos: Mein Favorit ist bis jetzt der Grashüpfer. Den finde ich stimmlich am stärksten. Der berührt mich und den finde ich auch als Typ einfach cool. Und ich mag den Panther.
Was glauben Sie, wer steckt dahinter?
Sideropoulos: Beim Grashüpfer vermute ich Gil Ofarim. Aber beim Panther habe ich keine Ahnung.
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