Straußen-Anus, Ziegenhoden und Schweinenase: Jochen Bendel besteht

 Jochen musste seine Sterne mit Essen verdienen. Und natürlich warteten wieder solche Köstlichkeiten wie Schweinenase, Straußen-Anus und Ziegenhoden. Die Bilder! 
von  az
Jochen Bendel muss seine Sterne mit Essen erkämpfen.
Jochen Bendel muss seine Sterne mit Essen erkämpfen. © (c) RTL / Stefan Menne

Jochen musste seine Sterne mit Essen verdienen. Und natürlich warteten wieder solche Köstlichkeiten wie Schweinenase, Straußen-Anus und Ziegenhoden. Die Bilder! 

 Jochen muss an einem großen Holztisch Platz nehmen und wird mit seiner Prüfung um den zubereiteten Hauptgang am Abend kämpfen. „Ich muss dann wohl was essen“, rätselt er. Der Moderator liegt richtig. Fünf echte und fünf Dschungel-Köstlichkeiten werden ihm serviert. Nur wenn er die Dschungelmahlzeit wählt und aufisst, ist ihm pro Gang ein Stern sicher. Eine Minute Zeit hat er um die vorgeschriebene Menge zu essen.

„Ich hab so Hunger. Ich probier’s“, erklärt Jochen. Der erste Gang: Cracker mit Käse-Dip werden vor ihm abgestellt. Jochen riecht genüsslich an dem Snack. „Nee, da ist Knoblauch dran, das geht nicht“, witzelt er und lässt die Cracker zurückgehen. Königsgrille mit Käsefrucht-Dip wird ihm stattdessen serviert. Kopf und Unterschenkel der Grille müssen entfernt werden und die Grille dann durch den Dip gezogen werden. Jochen lässt sich nicht bitten und fängt direkt an.

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Und wie schmeckt es?

Jochen: „Beschissen, nach altem Käse.“ Noch einmal abbeißen und die Grille ist in seinem Magen verschwunden. Erster Stern gewonnen. Schweinefilet mit Kartoffeln und Bohnen sind die nächste Verlockung.

Jochen: „Können sie Abräumen bitte! Das ist ja kalt. Können sie der Küche sagen, das geht gar nicht“, so Jochen ironisch. Und so ist es ein ganzer Schweinekopf, der ihn daraufhin anguckt. „Zu essen ist die Schweinenase“, erklärt Sonja. Jochen nimmt sie sofort ab und fängt an abzubeißen: „Ein bisschen zäh!“ Jochen schaut sich neugierig den Kopf an und kaut dabei ohne eine Miene zu verziehen emsig weiter. Rechtzeitig ist alles heruntergeschluckt und der zweite Stern gesichert.

Jochen: „Das hat nach Schwein geschmeckt und halt so schnauzig, schwabbelig!“ Jochen hat noch mehr Hunger. Aber auch Weißwurst, Bretzel und süßer Senf kriegen ihn nicht rum: „Ich brauche einfach die Sterne. Und wenn die aus München hierhergekommen sind, dann sind die eh schon drüber!“

Zwei Ziegenhoden werden im alternativ serviert, einen davon muss er essen. Noch ein Schluck Wasser und dann beißt er von dem Hühnereigroßen Hoden ab. Sonja: „Wer hätte gedacht, dass Ziegen so große Hoden haben!“ Jochen beißt rein und es spitzt ordentlich. „Und so saftige…“, kommentiert Daniel. Jochen kämpft sichtlich und zieht an den zähen Stücken. Doch er schafft es:

„Hat nicht mal nach altem Ziegenbock geschmeckt – war ja wohl ein junger Bock!“ Daniel gratuliert: „Das ist dein dritter Stern! Eure drei zubereiteten Hauptgerichte sind gesichert.“ Semmelknödel mit Pilzsoße gehen als nächstes zurück in die Küche. Straußen-Anus ist das Alternativangebot. Den muss er in zwei Minuten essen. Jochen starrt angeekelt auf den Teller, beißt aber direkt einen Riesenhappen ab: „Oh, der ist alt! Schmeckt zum Glück nach Nichts“

Er kaut und kämpft. Daniel mahnt: „Jochen, tu uns den Gefallen und beiß nicht so große Stücke ab.“ Nach zehn Sekunden ist der erste Biss heruntergeschluckt. Jochen beißt ab und kaut, kaut, kaut bis auch dieser Stern gewonnen ist. „Brutal zäh und sah widerlich aus. Das wird mich in meinem Träumen verfolgen. Könnte ich einen Zahnstocher haben, mir hängt das Arschloch zwischen den Zähnen“, so Jochens Resümee.

Als letzter Gang steht Schokoladenpudding mit Sahne auf dem Speiseplan, den Jochen erneut ablehnt. Ein Glas voller lebendiger Strandwürmer wird vor ihm abgestellt. Einen davon muss er essen. Daniel: „Kau‘ bitte schnell, damit der Wurm es auch schnell hinter sich hat.“ Und genauso macht es Jochen. In Sekundenschnelle ist der Wurm gegessen und geschluckt und damit der fünfte Stern erkämpft.

 

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