Stephen Dürr: "Jessica übertreibt ein wenig"
Interview nach dem "PBB"-Auszug
Die Zeit von Schauspieler Stephen Dürr (42) im "Promi Big Brother"-Haus ist Geschichte. Am Samstagabend wurde er von den Zuschauern herausgewählt und musste sich umgehend von seinen Mitbewohnern verabschieden. Eine Nacht nach seinem Auszug stand der Ex-"Unter uns"-Darsteller der Nachrichtenagentur spot on news Rede und Antwort.
Hier geht's zur Autobiografie von Stephen Dürr "Zurück im Leben - Don't kill ya' self"
Wie war die erste Nacht im Freien?
Stephen Dürr: Es war wunderbar! Ich habe erstmal bis Nachts um vier mit meiner Frau telefoniert und bin gerade erst aufgewacht.
Sind Sie enttäuscht, dass Sie so früh rausgewählt wurden oder steht die Erleichterung im Vordergrund?
Dürr: Für mich ist das wie ein Wechselbad: Natürlich war ich gestern überrascht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht - es war einfach eine schöne Zeit. Auf der anderen Seite ist es unten schon hart. Man hat im Prinzip gar nichts zu essen. Da müsste übrigens noch ne halbe Banane von mir versteckt liegen, die jetzt vor sich hingammelt.
Lief alles so, wie Sie es sich gedacht haben oder bereuen Sie den Einzug?
Dürr: Nein, ich bereue überhaupt nichts. Ich hatte ja Lust dazu und hätte sonst auch gar nicht mitgemacht. Ich habe im Vorfeld lange überlegt und bin motiviert hineingegangen. Genauso motiviert gehe ich jetzt aber auch wieder hinaus. Außerdem entwickeln sich die Katastrophen im Haus erst in den nächsten Tagen.
Welche Katastrophen meinen Sie?
Dürr: Zum Ende hin wird bei den Kandidaten ein Schalter umgelegt. Das fällt am Anfang schwer, weil man sich sehr schnell nahe kommt. Aber jetzt positioniert man sich...
An wen denken Sie da?
Dürr: Das beste Beispiel ist Jessica, die macht das ganz gut. In meinen Augen übertreibt sie ein wenig, aber es funktioniert. Sie sagte mir, dass sie das bis zum Ende durchzieht, koste es was es wolle. Sie muss wissen, ob sie damit klarkommt, was in den Medien über sie geschrieben steht.
Wer ist Ihr Favorit?
Dürr: Ich glaube an Frank und ich gönne es ihm auch sehr. Man muss sich das mal vorstellen: Er ist amtierender Weltmeister im Ringen und bekommt nur Mini-Gagen von ein paar Hundert Euro. Ich würde es ihm von Herzen gönnen, dass er gewinnt. Dann kann er seinen Sport weiterfinanzieren.
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