Soap "Köln 50667" kämpft gegen Rassismus

Millionen Jugendliche verfolgen Tag für Tag die Scripted Soap "Köln 50667" auf RTL II, jetzt sollen sie dabei offensichtlich auch noch etwas lernen. Über einen Zeitraum von vier Wochen greift RTL II in der Erfolgs-Soap unterschiedliche Auswirkungen von Rassismus im Alltag auf, um damit zur Rechtsextremismus-Prävention bei Jugendlichen beizutragen.
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"Die beliebte Soap ist die ideale Plattform, gerade junge Menschen für das Thema Rassismus im Alltag zu sensibilisieren", erklärt Carlos Zamorano, Unternehmenssprecher und Direktor Marketing und Kommunikation bei RTL II. "Wir verstehen es als entscheidenden Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung, gerade in unseren Erfolgsformaten Werte wie Fairness und Toleranz zu vermitteln."
Unterstützt wird das Projekt von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). "Für uns sind TV-Projekte ein wichtiger Teil der politischen Bildung", so der Präsident der bpb, Thomas Krüger. "Die Integration der Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus und Rechtsextremismus in ein so beliebtes Format wie 'Köln 50667' bietet die Möglichkeit, eine breite, junge Zielgruppe mit gesellschaftspolitischen Inhalten in ihrer Lebenswelt zu erreichen."
"Köln 50667" ist ein Ableger des Quotenphänomens "Berlin - Tag & Nacht" und startete Anfang Januar 2013 auf dem Privatsender. Das Format mit bekannten Gesichtern aus "Berlin" erwies sich ebenfalls als sicherer Ouotengarant für RTL II.